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 Topic: Ausgabe Nr. 551 - März 2018In diesem Topic sind folgende Beiträge:
geschrieben von: Redaktion am Dienstag, 27. März 2018, 20:03 Uhr
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„Hinter den Kulissen: Aus der Berliner Politszene“ war eine wöchentlich im Tagesspiegel erschienene Kolumne von Brigitte Grunert. Gut recherchiert und sehr unterhaltsam berichtete sie über alles, was in der vergangenen Woche im Senat und Abgeordnetenhaus geschah und es nicht ins Blatt schaffte. Kleine Geschichten eben am Rade. Mit einer vermeintlich großen Geschichte hinter den Kulissen wartete heute Tagesspiegel-Redakteur Ulrich Zawatka-Gerlach auf. Weit entfernt von dem Niveau einer Brigitte Grunert und noch weiter entfernt vom Unter-haltungs- und Informationswert.
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weiterlesen... 'Hinter den Kulissen' (3805 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Montag, 26. März 2018, 22:51 Uhr
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Jetzt bloß nicht nachlassen. Durch die ARD-Sendung „hart aber fair“ am Montagabend hat das von Michael Müller angestoßene Thema „Solidarisches Grundeinkommen“ an Fahrt aufgenommen. In seiner Antrittsrede als Bundesratspräsident hat Michael Müller am 3. November 2017 ausgeführt:
„Wir müssen jetzt umdenken. Auch und gerade in unserer Arbeitspolitik. Ich habe einen Vorschlag gemacht für die Einführung eines solidarischen Grundeinkommens, das den Wunsch des Einzelnen nach Teilhabe durch Arbeit und den Wunsch der Gesellschaft nach einem besseren gemeinschaftlichen Leben miteinander verbindet. Ja, ich möchte mit Ihnen in den kommenden Monaten darüber reden, wie wir aufhören, Arbeitslosigkeit in dem bisherigen Hartz-IV-Modell zu finanzieren und zu verwalten. Die Herausforderungen der Digitalisierung geben uns die Chance, unser Sozialstaatsmodell neu zu konstruieren und dabei gute Arbeit zu schaffen, die allen nützt. Für diesen grundsätzlichen Diskurs brauchen wir den Austausch und das ehrliche Gespräch zwischen Arbeitgebern, Gewerkschaften, Menschen mit und ohne Arbeit.“
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weiterlesen... 'Solidarisches Grundeinkommen nimmt an Fahrt auf' (3533 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Montag, 26. März 2018, 15:51 Uhr
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So schockierend wie die geschilderten Vorfälle sind, so zutreffend sind Ihre Ausführungen dazu: Was helfen schöne Projekte für Toleranz und Werteerziehung, wenn Kinder zuhause das genaue Gegenteil hören? Wie können hier Werte vermittelt werden, wenn das Elternhaus dagegen arbeitet, also entweder gar keine Werte vermittelt oder - wahrscheinlich die schwierigere Variante - völlig konträr dazu Fanatismus und letztlich Unmenschlichkeit vermittelt? Völlig zu Recht sagen Sie, dass sich Eltern für ihre Kinder Zeit nehmen müssen.
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geschrieben von: Redaktion am Montag, 26. März 2018, 12:18 Uhr
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Wer in Deutschland geboren wurde, wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, gehört zu Deutschland. Dabei ist es völlig egal, aus welchem anderen Land die Vorfahren stammen. Niemand mit deutschem Pass kann abgeschoben werden, wohin denn auch und mit welcher Begründung? „Wir schicken Dich zurück ins Land Deiner Großeltern“ ist rechtlich nicht möglich. Ich weiß nicht, warum das alles so schwer zu verstehen und zu akzeptieren ist.
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geschrieben von: Redaktion am Sonntag, 25. März 2018, 09:17 Uhr
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In der Küche fühlte sich Hobby-Koch Volker Wall-baum am wohlsten. 41 Jahre lang leitete er Kinder-einrichtungen, davon 38 Jahre in Tempelhof. 2009 ging er in den Ruhestand. 1986 kam Volker Wallbaum auf eine bis heute tragende geniale Idee. Jedes Jahr lud Wallbaum seinen Kollegen Ed Koch aus dem Jugendfreizeitheim Mariendorf und Klaus-Dieter Lehmann aus dem Haus Hessenring zu einem Grün-kohlessen in den Lichtenrader Kinderclub Lortzingstraße ein, den er leitete. Beim Essen kam die Idee. Ich kann auch für ganz viele Leute kochen, sagte Wallbaum. Und so luden Wallbaum und Koch erst-mals im Januar 1986 Freunde und Förderer von paperpress zu einem Grünkohlessen in das Jugendfreizeitheim Mariendorf ein. Die Gäste zahlten das Essen und die Getränke und legten eine Spende für paperpress obendrauf. Bis heute finanziert paper-press davon seine Portokosten für den Versand der Druckausgaben. Inzwischen haben 36 Grünkohlessen mit über 3.000 Teilnehmern stattgefunden.
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geschrieben von: Redaktion am Sonntag, 25. März 2018, 08:40 Uhr
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Die Kita, in die Abendschau-Moderator Sascha Hingst seine Kinder schickt, bekommt demnächst vermutlich Besuch von der Kita-Aufsicht des Senats. Das jedenfalls kündigte Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) im Abendschau-Interview am 24. März an. Denn, so Hingst, 18 Kinder werden von zwei Erzieherinnen betreut, wovon meistens nur eine Zeit hat. Das widerspricht natürlich eklatant den Qualitätsstandards, auf die Berlin zu Recht stolz sein kann.
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weiterlesen... 'Keine Kita Krise' (3814 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Samstag, 24. März 2018, 12:09 Uhr
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Im Dezember 2016 haben wir Ihnen die Aufstellung der Ressortverteilung in den Bezirken zugesandt. Inzwischen hat sich ein wenig verändert. Im Anhang senden wir Ihnen die aktuelle Aufstellung, so wie sie per heute auf den Internetseiten der Bezirke nachzulesen ist. Abgesehen von Neukölln. Da ist zwar schon ein neuer Bürgermeister gewählt worden, er ist aber noch nicht auf der Bezirksamtsseite angekommen. Wir gehen mal davon aus, dass der alle anderen Bezirksamtsmitglieder überragende Martin Hikel auch alle Aufgaben seiner Vorgängerin übernimmt. Und das sind nicht wenige. Von 15 möglichen Ämtern, hatte Franziska Giffey schon mal sechs selbst übernommen.
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weiterlesen... 'Ressortverteilung in den Bezirken' (5691 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Samstag, 24. März 2018, 08:15 Uhr
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Credit-Points, Wartesemester oder Praktika für Ehrenamt: Studierende sollen ihr Engagement in Jugendverbänden an Berliner Hochschulen anrechnen lassen können. Das fordert der Landesjugendring Berlin im Rahmen der Kampagne „EA-TEAM: Mission gutes Ehrenamt“ von der Politik und den Hochschulen. Das würde Studierenden ehrenamtliches Engagement erleichtern und zu mehr Anerkennung führen.
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weiterlesen... 'Punkte fürs Ehrenamt' (3089 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Samstag, 24. März 2018, 00:30 Uhr
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Zum letzten Mal lud Henning Hamann die paper-press-Herausgeber Peter Mertin und Ed Koch zu einem monatlichen Ritual ein, das sich im Laufe der letzten Jahre etabliert und wesentlich zum Übergewicht der drei Herren beigetragen hat: Heiße Schoko-lade und Kuchen. Bei den Treffen mit der kalorienreichen Unterfütterung wurden einige neue Ideen aus-gebrütet und ging so manche kleinere und größere Zuwendung für den Tempelhofer MedienPoint über den Tisch. Nun heißt es Abschied nehmen vom MedienPoint. Mit 66 Jahren fängt ja, frei nach Udo Jürgens, das Leben erst richtig an, für Henning Ha-mann ab jetzt außerhalb des MedienPoints. Ja, es ist die seit langem angeschlagene Gesundheit, die Ha-mann zu diesem Schritt veranlasst. Aber, wie so häufig im Leben, kommt eins zum anderen, und wenn die Rahmenbedingungen auch nicht mehr nur reine Freude bereiten, ist es Zeit für einen Schluss-strich. Zehn Jahre lang hat sich Henning Hamann um den MedienPoint gekümmert, die letzten Jahre ehrenamtlich. Dafür hat er die Verdienstmedaille für bürgerschaftliches Engagement des Bezirks Tempel-hof-Schöneberg verliehen bekommen.
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weiterlesen... 'Abschied vom MedienPoint' (7543 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Mittwoch, 21. März 2018, 17:01 Uhr
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45 Jahre lang war ich in einem Berliner Bezirksamt tätig und habe jedes Jahr aufs Neue um die spärlichen Mittel für „meine“ Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung kämpfen müssen. Man wurde von den für die Finanzen zuständigen Sachbearbeitern behandelt, als wolle man für sich selbst etwas haben. Jede Kleinigkeit musste Leuten gegenüber begründet wer-den, die von Jugendarbeit keine Ahnung hatten und demzufolge auch nicht verstehen konnte, warum man wofür Geld benötigt. Nur zum Jahresende brach dann Panik aus, wenn noch Geld vorhanden war, das wegen des Haushaltsabschlusses schnell unter die Leute gebracht werden musste. In meiner Einrichtung fanden, wir nannten das damals „Disco“-Abende, statt. Ein älterer Sachbearbeiter im Jugend-amt rannte also in den nächsten Plattenladen und räumte diesen leer. Freudig überreichte er mir Musikscheiben, die seinem Geschmack entsprachen, natürlich nicht den der Jugendlichen, denn die waren 40 Jahre jünger als er. Weil es schnell gehen musste, hatte er keine Zeit, mich mit dem Einkauf zu be-auftragen. Fazit: Die Platten wurden nie gespielt. Ich glaube, sie irgendwann einem Seniorenheim geschenkt zu haben.
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weiterlesen... 'Uns geht`s wunderbar' (5499 Zeichen mehr)
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