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 Topic: Ausgabe Nr. 566 - Juni 2019In diesem Topic sind folgende Beiträge:
geschrieben von: Redaktion am Dienstag, 09. Juli 2019, 22:09 Uhr
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Eigentlich ist der Sachverhalt ganz einfach. Sie sind (schein)selbständig, haben also nur einen Arbeit(Auftrag)geber und bekommen von diesem für Ihre Dienstleistung eine Vergütung. Ihr Einkommen müssen Sie selbst versteuern. Auch die Sozialversicherungsbeiträge müssen Sie direkt an die Träger, Rente, Krankenkasse etc. überweisen. Ihr Auftrag-geber zahlt Ihnen die Hälfte der Versicherungsbei-träge, weiß aber natürlich nicht, wie hoch diese insgesamt sind. Also bekommen Sie einen Pau-schalbetrag, der höher ist als Ihr Anteil. Es entsteht eine Differenz zu Ihren Gunsten. Diese werten Sie, weil Sie es nicht besser wissen und Ihnen niemand etwas anderes gesagt hat, als zusätzliches steuer-freies Einkommen. Jahrelang ging das gut. Niemand fragte nach.
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weiterlesen... 'Mehr Geld für die Tagespflege, aber...' (6605 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Samstag, 29. Juni 2019, 08:50 Uhr
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Über den Gesundheitszustand der Bundeskanzlerin haben wir uns in den letzten Tagen viele Gedanken gemacht. War es die Hitze, Überanstrengung, zu wenig Wasser oder Nahrung zu sich genommen? Der Regierungssprecher beruhigt uns und Angela Merkel reiste unverdrossen nach Osaka zum G20-Gipfel, der ihr mehr als einen Grund lieferte, ins Zittern zu geraten. Da ist die europäische Absage am Rande der Veranstaltung, dass Manfred Weber nicht Kommissionspräsident werden wird, noch der geringste Anlass. Was muss es aber für ein Gefühl sein, von Donald Trump als „fantastische Person" und „großartige Freundin" bezeichnet zu werden? Das Verhältnis zu Merkel bezeichnete Trump als „grandios". Es ist eine fantastische, großartige und vor allem grandiose Leistung von Merkel, Trump nicht auf die Schuhe gekotzt zu haben.
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weiterlesen... 'Ein Buch, das Hoffnungs macht' (8230 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Donnerstag, 27. Juni 2019, 11:26 Uhr
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Wenn es unsereins nicht gut geht, wir zu wenig ge-trunken haben und zu zittern anfangen, setzen wir uns hin und warten, bis der Anfall vorüber ist. Eine Bundeskanzlerin, die neben einem Staatsgast in gleißender Sonne steht und dem Abspielen der Nationalhymnen zuhören muss, kann das nicht. Die Bilder beim Besuch des neuen ukrainischen Präsidenten vor dem Kanzleramt sind erschreckend. Warum der Mensch hinter der Kamera, als er Merkels Zittern bemerkte, nicht abschwenkte, sondern draufhielt, ist eine ganz andere Frage. Nun ist es wieder passiert bei der Ernennung der neuen Justizministerin im Bundespräsidialamt. Anstatt sich aber zu schonen, tritt Angela Merkel natürlich die Reise nach Japan zum G20-Gipfel an. Für Berufspolitiker gibt es keine schwachen Momente. Jahre nach seiner Amtszeit ist bekannt geworden, dass Helmut Schmidt mehrfach Schwächeanfälle im Kanzleramt erlitten hat. Darüber sprach und berichtete damals niemand.
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weiterlesen... 'Schwächeanfälle' (4106 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Mittwoch, 26. Juni 2019, 07:43 Uhr
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Auf das Tragen von festem Schuhwerk wurde schon in der Einladung zu der Jahrespressekonferenz von STADT UND LAND hingewiesen. Denn sie fand wie-der auf der Baustelle des Neubaus in der Neuköllner Briese- Ecke Kienitzer Straße statt. Während beim Richtfest im Januar mit Bausenatorin Katrin Lompscher nicht nur festes Schuhwerk, sondern auch angesichts der vorherrschenden Kälte warme Kleidung erforderlich war, zogen SuL-Chef Ingo Malter und der Leiter der Unternehmenskommunikation, Frank Hadamczik, bei heißen Temperaturen ihre Jacketts am 25. Juni nur für die Fotos an.
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weiterlesen... 'Heiß und kalt bei STADT UND LAND' (6475 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Dienstag, 25. Juni 2019, 07:34 Uhr
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„Mit Kunst am Bau wird eine Verpflichtung insbesondere des Staates als Bauherrn verstanden, aus seinem baukulturellen Anspruch heraus einen gewissen Anteil – meist um die 1 % – der Baukosten öffentlicher Bauten für Kunstwerke zu verwenden.“ Und so finden wir im Stadtgebiet überall große und kleinere Skulpturen vor öffentlichen Gebäuden und fragen oft, was uns der Künstler damit sagen will. Auch private Bauherren versehen ihre Gebäude mit Kunstwerken. Auf dem EUREF-Campus wird dieser Tage ein Skulptur errichtet, die viel zu sagen hat und auf eine bewegte Geschichte zurückblicken kann. Sie wurde nicht eigens für das Gebäude ge-schaffen, sondern war bereits seit 1987 an zwei verschiedenen Orten zu sehen. Jetzt wird sie restauriert und findet einen neuen Standort für die Ewigkeit.
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weiterlesen... 'Ein Kunstwerk mit Geschichte' (6951 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Montag, 24. Juni 2019, 16:57 Uhr
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Natürlich weiß ich, dass es keinen Sinn macht, diesen Artikel zu schreiben. Ganz im Gegenteil. Diejenigen, die zu Recht zu kritisieren sind, freuen sich vermutlich noch darüber, Erwähnung zu finden. Ich bin ohnehin als „Müller-Freund“ bei den Medien verschrien. Das ist so ziemlich das abwertendste Prädikat, das man verliehen bekommen kann. Wer sich um Objektivität bemüht, wird nicht ernst genommen, weil es nicht ins Bild passt.
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weiterlesen... 'Qualitätsjournalismus' (4888 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Montag, 24. Juni 2019, 08:18 Uhr
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Nun können wir uns endlich den Themen widmen, die uns schon lange umtreiben. Nämlich, was ist, wenn Promis auf die Toilette müssen. Damit beschäftigt sich heute die Berliner Morgenpost in einem im wahrsten Sinne des Wortes Enthüllungsartikel. Die Frage, wie entspannt Mann sein kann, wenn neben ihm Gerhard Schröder in die Schüssel pinkelt, bedurfte endlich einer Klärung. Und wo ist der Personenschützer bei diesem Vorgang? Ich hatte bei einer Funkausstellung vor vielen Jahren das zweifel-hafte Vergnügen eines gemeinsamen Klogangs mit Michael Schumacher. Er betrat das WC nach kurzem Blick seiner Bodyguards in Innere. Dann stellten sie sich vor die Tür und niemand kam rein. Dumm nur, dass die Kontrolle unzureichend ausgeführt wurde, denn ich befand mich schon in einer Kabine. Als ich diese und das Toilettenhäuschen, nach dem Hände-waschen versteht sich, verließ und mir Michael Schumacher folgte, war die Aufregung bei den Bodyguards deutlich zu spüren. Nur Schumi nahm die Sache locker. Natürlich fragen Sie sich, warum ich überhaupt auf die völlig sinnfreie Recherche der Morgenpost über Toilettenbesuche von Prominenten eingehe, die Antwort ist einfach: irgendwann musste ich ja mal meine Klobekanntschaft mit Schumi, dem ich von hier aus alles Gute wünsche, erwähnen dürfen.
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weiterlesen... 'Endlich Sommer' (4064 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Samstag, 22. Juni 2019, 08:12 Uhr
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Bevor wir uns mal wieder mit dem Thema Bauen in Berlin beschäftigen, eine kurze Anmerkung zur Berliner Zeitung, immer noch und hoffentlich ewig, eine der drei wichtigen Tageszeitungen Berlins neben dem selbsternannten „Leitmedium der Hauptstadt“, dem Tagesspiegel, und der Berliner Morgenpost. Der Berliner Zeitung kommen aber nach und nach die Redakteure abhanden.
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weiterlesen... 'Keine Idee ohne Bedenken' (4865 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Mittwoch, 19. Juni 2019, 06:40 Uhr
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Gestern Abend war ich zu müde, um noch etwas über Maut und „Mietendeckel“ zu schreiben. Ich hatte aber eine unruhige Nacht, weil ich befürchtete, dass die „taz“ die gleiche Überschrift wie wir verwenden würde. Glück gehabt: „Mautsch!“ titelt heute die „taz“. „Aus die Maut“ können wir also ge-trost plagiatsfrei über diesen Artikel schreiben.
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weiterlesen... 'Aus die Maut' (4983 Zeichen mehr)
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geschrieben von: Redaktion am Montag, 17. Juni 2019, 16:39 Uhr
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Es gibt kaum einen Ort auf der Welt, an dem man sich so gern über alles Mögliche aufregt, wie in Berlin. Und kaum einen Ort, an dem die Medien alle Probleme der Stadtregierung in die Schuhe schieben. Am Wochenende kreisten historische Flugzeuge aus der Zeit der Berliner Luftbrücke (1948/49) über Berlin. „Historisch wurde es…, als die Rosinenbomber über Berlin hinwegflogen. Über Tegel, den ehe-maligen Flughafen Tempelhof und auch über Gatow, wo einige hundert Menschen schon warteten und jubelten, als die Maschinen am Himmel auftauchten. ‚Das war wirklich ergreifend‘, sagten die Zuschauer. Umso größer ist das Unverständnis, dass die Rosinenbomber nicht in Berlin landen durften, dass es kein Fest für die Berliner gab. Bei dem man die Leistung der Piloten noch einmal hätte würdigen können. Aber der Senat wollte es anders.“, schreibt Morgenpost-Chefredakteurin Christine Richter in ihrem heutigen Newsletter.
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weiterlesen... 'Tiefflieger' (4192 Zeichen mehr)
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