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Mieses Wetter - Tolle Stimmung

geschrieben von: Redaktion am 15.09.2010, 08:02 Uhr
paperpress583 
Alle Gäste des diesjährigen Hoffestes des Regierenden Bürgermeisters hätten gern auf der Bühne gestanden. Natürlich, um bei „We will rock you“ mitzusingen, vor allem aber, weil es dort trocken und warm war. Vor der Bühne, im Hof des Roten Rathauses, war es kühl und nass. Wetterbefindlichkeiten halten natürlich niemanden ab, die Einladung von Klaus Wowereit anzunehmen. Wer zum Hoffest gebeten wird, erscheint. Klaus Wowereit sagt man nach, dass er jedes Jahr höchst persönlich einen Blick auf die Gästeliste wirft, ist ja schließlich sein Fest.
Wenn Klaus Wowereit seinen Rundgang über das Festgelände rund ums Rathaus macht, wird er von Fotografen verfolgt. Und als sich dann Renate Künast an seine Seite begab, setzte zum Regen auch noch ein kräftiges Blitzlichtgewitter ein. Die Fotomeute abzuwehren, gelang Klaus Wowereit selbst mit dem lauten Ruf: „Da ist der Gauck“, nicht. War ja auch nur ein Scherz, ebenso wie die angeblichen Bemühungen, ihn zum Spitzenkandidaten der CDU machen zu wollen.

Die Laune des Regierenden Bürgermeisters an diesem Abend war hervorragend, hatte doch die BZ an diesem Tage gerade eine Umfrage veröffentlich, wonach die SPD wieder drei Punkte vor den Grünen liegt, und auch er selbst wieder Renate Künast um zwei Prozent überholt hat. Die Ergebnisse für CDU und FDP sind nicht so toll, was Nicolas Zimmer und Mirco Dragowski nicht davon abhielten, auch gute Laune zu haben. Neben denen, die immer beim Hoffest dabei sind, wichtige Leute aus Politik, Wirtschaft und Kultur, werden auch viele Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich in und für Berlin engagiert haben. Einige politische Prominente fehlten diesmal, nämlich Parlamentspräsident Walter Momper und die Fraktionsvorsitzenden der Abgeordnetenhausparteien. Sie besuchen gegenwärtig Berlins Part-nerstadt Peking. Es sind aber nicht alle Fraktionsvorsitzenden mit nach Peking gereist. Die Grünen haben, wie bekannt, gleich zwei Fraktionsvorsitzende. Und diese konnten sich offenbar nicht darauf verständigen, wer das Ticket erhält. Beide mitzunehmen, soll Walter Momper abgelehnt haben. Und so blieben dann beide eben hier. Mal sehen, wie die Grünen, sollten sie im nächsten Jahr an die Macht kommen, die großen Probleme lösen werden, wenn es schon bei den kleinen hakt. Frank Henkel wird wohl ganz froh gewesen sein, nicht zum Hoffest gehen zu können, heizt BZ-Kolumnist Gunnar Schupelius doch gegenwärtig die Spitzenkandidatenfrage bei der CDU durch täglich neue Beiträge an.

Zwei, die sich um Berlin verdient gemacht haben. Der frühere Regierende Bürgermeister Eber-hard Diepgen und Tom La Bonge, der sich seit Jahrzehnten um die Partnerschaft zwischen Los Angeles und Berlin kümmert.

Das kulinarische Angebot beim Hoffest ist Dank der vielen Sponsoren geradezu überwältigend, in Form und Größe, wie bei einer überdimensionalen Erdbeertorte. Gnadenlos wurde das Kunstwerk zerlegt und verschwand in den Mägen der Gäste.

Aber auch das kulturelle Programm ist immer Spitzenklasse. Der Friedrichstadtpalast, der Wintergarten und das Theater des Westens entsandten ihre Stars. Beim Klassiker „We will rock you“ wackelte fast der Rathausturm.

Zum Aufwärmen öffnete dann um 22.30 Uhr wieder der Ratskeller, in dem sich der Sage Club eingenistet hatte. Wie lange die Party dort ging, wissen wir nicht, denn, es gibt eben auch Menschen, die am nächsten Tag wieder frisch und ausgeschlafen zur Arbeit gehen müssen.

Bericht Chris Landmann / Ed Koch

  
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