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geschrieben von: Redaktion am 26.10.2013, 17:16 Uhr
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Seine Sportschule hat er am 3. November 1973 in der Mariendorfer Reulestraße 17 eröffnet. Als er 1969 aus Japan zurück nach Berlin kam, baten ihn Maximilian Mende und Werner Witkowski (Präsident), die Jugendabteilung des Polizei-Sport-Vereins Berlin e.V. in der Reichenhaller Straße (Schmargendorf) zu übernehmen. Vor der Japan Reise war er schon Trainer des JC Charlottenburg unter Werner Haase. Er wurde eigentlich durch die dortigen Mitglieder dazu animiert, darüber nachzudenken, eine eigene Sportschule zu eröffnen.
Auch er hatte schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass die Ausrichtung und die Lehrinhalte einiger Kampfsportschulen von den ihm in Japan vermittelten Inhalten abwichen. Da er die traditionelle Auffassung nach Lehrmeister Kano und nachfolgenden Trainern aus seiner Schule nahebrachte und er sich mit diesen Inhalten identifizierte, wurde er darin bestärkt, genau diese auch an seine Schüler weiterzugeben. Wie sich bald herausstellte, war diese Entscheidung richtig und die nachfolgenden Erfolge seiner Schüler gaben ihm recht, - ob im Wettkampf oder im guten, höflichen Benehmen.
Viermal zog Lothar Nest mit seiner Sportschule in einem Radius von wenigen Hundert Metern um. Von der Reulestraße 17 links vom Mariendorfer Damm in die Eisenacher Straße 21, rechts vom Mariendorfer Damm, dann wieder nach links direkt am Mariendorfer Damm 72, in ein ehemaliges Kino und wieder nach rechts zum Mariendorfer Damm 165, wo sich heute die Fritz Apotheke befindet. Letztlich ging es dann wieder rechtswärts nach Alt-Mariendorf 21, wo er endlich den richtigen Standort gefunden hatte, an dem sich auch sein großflächiges Museum befindet.
Es war eine kluge Entscheidung, das Jubiläum nicht am 3. November, sondern schon am ver-mutlich letzten sommerlichen Herbsttag, am 26. Oktober zu feiern. In der Sportschule und vor der Tür versammelten sich im Laufe des Nachmittags weit über 200 Freunde, Bekannte und Schüler mehrerer Generationen.
Kiezgrößen unter sich. Knapp 200 Lebensjahre versammelten sich auf einem Gratulationsfoto. Und rund 130 Jahre Kiezgeschichte haben die drei mit gestaltet: Lothar Nest (69) mit seiner weltberühmten Sportschule, Henning Hamann (62), der vor 45 Jahren seine Karriere als Discjockey in der Mariendorfer Jugendtanzbar „Bungalow“ begann, später Radio beim Rias und bei 100,6 machte und heute Manager des MedienPoint Tempelhof ist, und Ed Koch (64), der 45 Jahre lang in Mariendorf Jugendfreizeiteinrichtungen und das Tempelhofer Forum leitete.
Wir wünschen von dieser Stelle aus Lothar Nest und seiner Frau Jutta für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg bei ihrer Arbeit.
Infos über die Sportschule unter www.lothar-nest.de
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