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EUREF-Campus macht sich bereit für 800 neue Arbeitsplätze

geschrieben von: Redaktion am 08.01.2014, 09:04 Uhr
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Die Aktivitäten zur baulichen Gestaltung des EUREF-Campus am Schöneberger Gasometer gehen 2014 in eine neue Phase. Die Arbeiten auf dem Gelände unter der Erde sind abgeschlossen. Es wird also in diesem Jahr keine Beeinträchtigungen mehr durch aufgerissene Straßen geben. „Unterirdisch befindet sich die modernste Infrastruktur Deutschlands“, sagte EUREF-Vorstand Reinhard Müller im Gespräch mit paperpress. Die Versorgung mit Wasser, Kälte, Wärme, Technik und Telekommunikation wurde nach den neuesten Erkenntnissen eingerichtet. Es wurden sogar Leerrohrtrassen verlegt, die es ermöglichen, künftig noch neuere Technik einzu-speisen, ohne erneut die Straßen aufreißen zu müssen.

In diesen Tagen beginnen die Bauarbeiten für das Haus 14, das architektonisch ein echter Hingucker werden wird. Es enthält Elemente eines Windrades. Einschließlich des Erdgeschosses werden neun Mietflächen à 550 qm entstehen. Die Baugenehmigung liegt vor und die ersten Mieter gibt es auch schon. Im Sommer 2015 wird das Gebäude fertig gestellt sein.

Im April beginnen die Arbeiten für ein weiteres Doppelhaus. Die Hausnummernschilder 10 und 11 werden Ende 2015 angebracht. Mit diesem Gebäudekomplex entstehen weitere 10.700 Quadratmeter Mietfläche. Mit der Fertigstellung der neuen Gebäude werden für rund 800 Menschen Arbeitsplätze auf dem EUREF-Campus entstanden sein. 135 Autostellplätze sind in der Tiefgarage un-ter Haus 12/13 bereits vorhanden, weitere 130 werden beim Haus 10/11 hinzukommen. Nicht zu vergessen, die zahllosen Möglichkeiten, auch sein Fahrrad sicher abzustellen.

Gedränge dürfte es in den Tiefgaragen aber nicht geben, weil sich die Beschäftigten auf dem EUREF-Campus zu immerhin 65 Prozent sehr umweltverträglich verhalten und ihren Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Die Anbindung an den ÖPNV ist ideal, der S-Bahnhof Schöneberg mit vielen Buslinien ist ebenso nah wie der Bahnhof Südkreuz.

Ein eigenes Auto braucht man ohnehin kaum noch. Berlin ist die „Welthauptstadt“ des Carsharing. Hier werden nach Analysen des InnoZ wöchentlich durchschnittlich 60.000 Buchungen durchgeführt – soviel, wie nirgendwo sonst auf der Welt.

Reinhard Müller zeigt auf einen Aufkleber auf seinem Führerschein mit dem er fast überall ein Fahrzeug erreichen kann. Sein Handy zeigt ihm an, wo der nächste Wagen steht. Torgauer Straße 20, was nun wirklich nicht weit vom EUREF-Campus ist. Abstellen kann man die Fahrzeuge überall in der Stadt. Eine echte Selbstfahralternative.

Wie auch immer die Beschäftigten zum Gasometer kommen, im Laufe des Tages brauchen Frau und Mann auch etwas Nahrung. Gut versorgt ist man bereits mit dem Café und der Schmiede. Diese sind vor allem zur Mittagszeit sehr gut besucht. Am 1. März wird als Ergänzung zu Pinos wunderbaren Pastagerichten und dem klassischen Wiener Schnitzel mit warmen Kartoffelsalat im Café auch die asiatische Küche Einzug auf dem Campus halten. Im Erdgeschoss des Hauses 12 werden in dem neuen Restaurant 75 Plätze zur Verfügung stehen. Die kulinarische Infrastruk-tur auf dem Areal wird also genauso spannend sein wie die architektonische. Alle Restaurants sind öffentlich für jedermann zugänglich.

Längst hat sich der EUREF-Campus auch zu einem attraktiven Ort für Veranstaltungen entwickelt. Weit über 200, unterschiedlicher Größenordnung, fanden im letzten Jahr statt. Dass Günther Jauch seinen Sonntags-Talk fortsetzt, haben wir bereits am 18. Dezember 2013 gemeldet. Der Terminplan für dieses Jahr ist sehr gut gefüllt. Die Deutsche Bahn wird wieder eine große Veranstaltung durchführen, im März findet die Klimaschutzkonferenz statt, im Juni veranstaltet der ADAC einen Mobilitätsgipfel und im Juli wird Bundeskanzlerin Angela Merkel mit 350 weiteren Gästen an einer Veranstaltung des Bundesumweltministeriums teilnehmen.

2014 wird es wieder viel zu sehen und zu erleben geben, am Fuße des alt ehrwürdigen Gasometers.

Mit Reinhard Müller sprach Ed Koch

  
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