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geschrieben von: Redaktion am 14.02.2014, 16:59 Uhr
paperpress502
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Liebes und geschätztes Paperpress-Team: so einen Artikel kann wirklich nur jemand schreiben, der das Feld niemals wirklich genutzt hat und es somit in der derzeitigen Größe auch nicht zu schätzen weiß … Und ich bin gebürtiger Berliner und keiner der „Zugezogenen", der sich sein Stück Ländle in Berlin erhalten will oder wilde Hippie-Parties in provisorisch angelegten Kommunen-Beeten feiert – auch wenn ich lange Haare habe. Warum schreibt oder bemüht sich niemand um eine Lösung zwischen Schwarz und Weiß sondern immer nur von den „bösen Anderen" … und unterstützt damit unabrückbar das eigene Lager ohne die wahren „Pro-Argumente“ des jeweiligen „Gegenlagers" auch einmal abzuwägen oder zu goutieren? Diese große Chance der Vermittlung wird aber generell ausgeschlossen und vertan. Es gibt immer nur das JA oder NEIN! Ich selbst bin nicht gegen eine generelle Bebauung (ja, 230 ha Restfläche sind viel) - aber bei dem aktuellen Planungsstand und den zugehörigen Finanzierungsplänen für die „moderate Randbebauung" (mit Blick in die Senatskasse) kann ich dem einfach nicht zustimmen. Von der Verkehrs- und Parkplatzsituation mal ganz abgesehen, die Oliver Schworck selbst bei Veranstaltungen in der Vergangenheit schon als kritisch bis über-aus schwierig kommentierte …
Das immer wieder hervorgeholte Argument des bezahlbaren Wohnraums (genannt werden Kaltmieten mit 6-8 EUR pro Quadratmeter) ist darüber hinaus für mich der „starke Tobak und Schlag ins Gesicht“. Dafür reicht ein Blick in die Definition des durchschnittlichen, mittleren Einkommens (derzeit ca. 1.290 Euro/Monat) und das Bemühen eines Taschenrechners.
Guter Journalismus geht anders … zumal selbst die schnöde Berliner Presse es inzwischen schafft das "Für und Wider" objektiv(!) darzustellen! Ziemlich enttäuschend …
Schöne Grüße
Carsten S.
Der vollständige Name ist der Redaktion bekannt.
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