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geschrieben von: Redaktion am 23.07.2015, 09:48 Uhr
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Seit vielen Jahren ist Sven Wardin Stammgast beim Rocktreff. Sein Besuch beschränkt sich nicht allein auf das Lauschen der Musik, sondern vor allem auch auf die Berichterstattung über das Festival. Wie schon in den Vorjahren, hat er uns seinen Bericht vom Rocktreff zugesandt, den wir nachfolgend gern veröffentlichen. Diesmal half ihm Mandy Melzer bei den Notizen. Herzlichen Dank an Euch Beide.
Endlich war mal wieder etwas los im „Volkspark Mariendorf“, besser gesagt im Fußballstadion, denn das hatte vom 10. bis 12. Juli 2015 seine Tür für Rockfans jeden Alters wieder geöffnet. Zahlreiche Berliner gingen durch diese Tür und bekamen wie-der drei Tage lang ein spektakuläres Programm für Groß und Klein geboten mit Spiel, Spaß und viel guter Rockmusik aus Deutschland. Kurz gesagt der traditionelle Berliner Rocktreff ging in seine nächste Runde.
Mit Sicherheit sorgte auch das diesjährige Spielfest am Samstag und Sonntag wieder dafür, dass vor allem die kleinen Berliner mit ihren Familien, ab 12 Uhr den Weg durch die Stadiontür fanden, um sich bei den vielen tollen Aktionen an den unterschiedlichen Ständen auszutoben.
Sich auszutoben, darauf hatte die Sonne wohl in diesem Jahr nicht so richtig bock, sie kam zwar vorbei und versorgte die Veranstaltung mit ein paar Strahlen, versteckte sich aber ab und zu hinter den Wolken, was wirklich schade war. Es blieb aber wenigstens trocken. Erst am dritten Tag vergoss der Himmel ein paar Tränen. Den Grund werden auch wohl die erfahrensten Meteorologen niemals herausfinden. Denn auch an diesem Tag war auf der Bühne echt prima „Mucke“ zu sehen und zu hören. Doch dazu später mehr.
Musikalisch eröffnet wurde der 32. Rocktreff, der auch wieder in diesem Jahr zeigte wie facettenreich Rockmusik sein kann, mit Mädchenpower am Mikrofon. Die Band RIGHT AWAY aus Mariendorf überzeugte vor allem durch harmonischen Gitarren- und Klavierklang in ihren Songs. Aber auch die Sängerin hat etwas Angenehmes in der Stimme, was ein Hinhören auf jeden Fall erfordert. Die Mitglieder der Band sind 15 bis 19 Jahre alt und somit die jüngsten, die bei diesem Rocktreff aufgetreten sind. Eine Orientierung an anderen Bands bzw. musikalische Einflüsse gibt es nach eigenen Angaben der Band nicht. Hast du Feuer? Mit dieser Frage brachte die Band ARISING das Publikum zum Tanzen und Singen, was die Sängerin total begeisterte. Die Sängerin fällt allerdings nicht nur durch die grünen Haare auf, sondern auch durch abwechselnd eng-lisch und deutsch singend. Ich finde das gibt der Musik der Band eine ganz besondere Note. Trotz-dem ist der musikalische Einfluss der Band „Jenni-fer Rostock“ bei einigen Songs nicht zu überhören. Als ich der sympathischen Sängerin erklärte, dass mich ihre Stimme entfernt ein wenig an die Stimme von „Annette Humpe“, Sängerin der Band „Ideal“ aus den 80ern erinnert, gab sie zu, die Band nicht zu kennen, fasste es aber als Kompliment auf. Es war auch als solches gemeint. Dem Gitarristen ist während des Auftritts eine Gitarrenseite gerissen. Er sollte nicht der einzige bleiben, dem das bei diesem Rocktreff passierte.
Für jeden klingt die Musik von WORKING CLASS MONKEY anders, mit der sie die Grenzen des gesellschaftlichen Affenkäfigs überwinden wollen. Einflüsse von „Nirvana“,“ Queens of The Stone Age” und “Foo Fighters “ prägen den Sound der Band, mit dem sie auch die Besucher des Rock-treffs überzeugten. Hinzu kommt ein aggressiver und zugleich melodischer Gesang. Dass der Rock-treff über die Grenzen Berlins hinaus einen großen Bekanntheitsgrad besitzt, dürfte allen klar sein. Selbst eine Band aus UK und der Schweiz stand schon beim Rocktreff auf der Bühne. Doch dieses Jahr erreichte sein Ruf sogar die Vereinigten Staaten von Amerika bzw. Hollywood. Daher kommen nämlich die PUSSYCAT BOYS, behaupten sie. Bei ihrem Auftritt wird der Zuschauer auf eine musikalische Zeitreise mitgenommen. Auch wenn der Bandname den wenigsten etwas sagen wird, ihre Songs kennen alle. Allerdings nicht in der Originalversion sondern eher in einer schmalzigen Popversion, gesungen von meist vier gutaussehenden Jungs, den sogenannten Boy-groups, ein Phänomen der 90er Jahre. Hits wie „I Want It That Way”, “Larger Than Life” oder “Back For Good” stammen beispielsweise aus ihrer Feder und verhalfen den „Backstreet Boys und Take That zu großen Charterfolgen. Nun zeigten die Pussycat Boys, deren Outfit eher an die Rockstars der 80er Jahre erinnert, wie geil diese Titel klingen. Dem Publikum hat es auf jeden Fall gefallen. Wer also wissen will, wie diese herzzerreißenden Songs im original Rockgewand sich anhören, sollte unbedingt ein Konzert der Band besuchen. Für mich waren die Jungs ein Höhepunkt dieses Rocktreffs.
Männer aus Stahl und Fleisch, das sind die Jungs von CYBORG aus Hamburg. Mit ihrem Science-Fiction Metal, eine Mischung aus Heavy Metal und Elektronik, brachten sie die Bühne zum Beben und zogen die Zuschauer in ihren Bann und entführten sie in eine Welt fernab vom hier und jetzt. Cyborg gehört ohne Zweifel zu den musikalischen Highlights dieses Rocktreffs. Ein Konzertbesuch dieser Band ist nur zu empfehlen. Cyborg das ist Rockmusik aus der Zukunft.
Wo Cyborg endeten, machten die Jungs von WE’RE ALL THIEVES, die ebenfalls aus Hamburg kommen weiter. Und ist die Hansestadt doch eher für eine steife Brise bekannt, so geht, sobald die Jungs die Bühne betreten, die Sonne auf. So war es auch in Berlin. Besonders viel Aufmerksamkeit erregten die Jungs mit ihren Coverversionen der Hits „Shake It off von „Taylor Swift“ und „The Rock Show“ von „Blink 182“. Auf die Frage nach ihren musikalischen Einflüssen, antworteten sie, wir wer-den oft mit „A Day to Remember“ oder „All Time Low“ verglichen. Auf meine Frage wie man auf die Idee kommt einen Song von „Taylor Swift“ zu covern, meinten sie nur, uns hat der Song gefallen.
Die deutsche Antwort auf die Band „Danko Jones“ ist gefunden, das war mein erster Gedanke als ich die drei Jungs von NINE2FIVE auf der Bühne abrocken sah. Sie brachten mit ihrer Musik das gesamte Stadion in Bewegung, selbst die kleinen Rockfans hüpften bei ihren Songs kräftig mit. Die Grundstimmung ihrer Musik würden die Jungs schon als Punk bezeichnen. Neben „Danko Jones“ gehört auch „Motörhead“ zu ihren musikalischen Einflüssen. Viele kleine Bühnen hat „Nine2Five“ in Berlin bereits bespielt, nun ist es langsam auch mal an der Zeit, dass auch die großen Bühnen dieser Stadt erobert werden. Z.B. die „Waldbühne“ vielleicht als Vorband beim Ärzte Konzert. Zu wünschen wäre es ihnen.
Dass auch die Band STOP EATING ROBOTS auf die ganz große Bühne gehört, haben sie eindrucks-voll bei diesem Rocktreff unter Beweis gestellt. Bei ihrer Musik will man sich einfach nur bewegen und genau das taten viele Zuschauer vor der Bühne. Beim Gesang wechseln sich gängige Melodien und Schreiparts ab. Beeinflusst wird die Musik der Band nach eigenen Angaben vom amerikanischen Hard-core Metal. Mit der Musik von Bands wie „Dog Eat Dog“, „Faith No More“ oder „H-Blockx“ sind die Jungs von JUNKYARD REBELLION aufgewachsen. Daher verwundert es nicht, dass sich die Band vom Crossover der 90er inspirieren lässt. Während ihres Auftritts ging es vor der Bühne richtig ab, die Leute tanzten und sprangen, als ob es keinen Morgen gäbe. Vielleicht haben die Jungs ja mit ihrer Performance das Interesse an diesem Gere neu entfacht. Fans dieser Musikrichtung werden definitiv gefallen an der Band finden. Da bin ich sicher.
Pogen, tanzen, jumpen, das muss man, wenn man die Musik von TONEDOWN hört. Mit zerstörerischem Sound und Schreigesang hatten sie das Publikum fest im Griff. Auch für die Freunde des Bluesrocks hatte der diesjährige Rocktreff etwas zu bieten. Das Trio COAL präsentierte eine Mischung aus Alternative Rock und Blues und sorgten mit ihrem Auftritt für ein sehr außergewöhnliches und schönes Hörerlebnis. Fans von „Gary Moore“, „Led Zepplin“ aber auch von „Queens Of The Stone Age” werden an dem Trio ihre helle Freude haben. Ein Genuss für die Ohren, den man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Mit ihren Werken zog SYCON die Zuschauer in ihren Bann, was zuletzt bestimmt nicht nur an der phantastischen Musik lag, sondern auch an der unglaublich guten Bühnenpräsenz des Frontmannes. Wer bei ihren Auftritten nicht abgeht, der hat nichts kapiert. Musikalisch wird die Band u.a. von „Ramstein“ beeinflusst. Vielleicht erlebt man die Band ja mal bei einem Ramsteinkonzert als Vorgruppe, das wäre doch mal eine Idee, oder?
Was waren das wohl für schöne Zeiten, als der Hüftschwung von „Elvis Presley“ bei jungen Mädchen Ohnmachtsanfälle verursachte, „Bill Haley“ rund um die Uhr rockte, „Buddy Holly“ und Roy Orbison“ von schönen Frauen sangen und die „Rolling Stones“ nicht genug Befriedigung fanden? Die 50er und 60er Jahre. Genau dahin fühlt man sich zurückversetzt, wenn man die Musik von „LEWIS-TON TRAMPS hört.
Wer jetzt allerdings glaubt, es handle sich um eine reine Coverband, der irrt und zwar gewaltig. Auch selbst komponierte Stücke gehören zu ihrem Pro-gramm. Das unterscheidet sie vielleicht von anderen Bands, die auch diese Art von Musik machen und bescheinigt den Jungs eine große Kreativität. Zu ihrem Rockabilly Sound ließ sogar der Sicherheitsdienst ordentlich die Hüften kreisen. Trotzdem fand die Band ihren Auftritt nicht so toll, Spaß hat es ihnen dennoch gemacht.
„Juli“ und „Silbermond“ waren gestern, heute ist STADTRUHE angesagt. Der Name ist allerdings nicht Programm, im Gegenteil, sobald die Band auf der Bühne steht, wird es laut, die Sonne strahlt und die Party steigt. So war es auch im Stadion, keinen hielt es mehr auf den Sitzen und alle tanzten. Die hübsche blonde Sängerin überzeugt nicht nur mit einer phantastischen Stimme sondern auch mit einem zuckersüßen Lächeln, mit dem sie mich in ihren Bann zog. Vergleiche mit Bands wie „Mia“ oder „Jennifer Rostock“ ergeben sich ganz automatisch, wenn man die Musik hört. Für „Stadtruhe“ ist es ein Kompliment, mit solchen namhaften Bands verglichen zu werden. Ein Konzertbesuch der Band ist für jeden, der deutschsprachige Rockmusik mit schönen Texten mag, Pflicht. Sie sind eine große Bereicherung für den deutschsprachigen Musik-markt.
Ziemlich beste Freund, das sind die Jungs von VENTERRA, die mit ihrer Musik jede Party in Schwung bringen. So war es beim Rocktreff. Wo „Stadtruhe“ aufhörten machten „Venterra“ nahtlos weiter. Mit ihrem Partypunk sorgten sie trotz einem kleinen Regenschauer für grandiose Stimmung. Die musikalische Beeinflussung durch „Die Toten Hosen“ ist nicht von der Hand zu weisen. Durch die Musik von „Veterra“ wird die Welt ein wenig bunter.
Das große musikalische Finale des 32. Rocktreffs bestritt aber eine Band, auf die ich mich persönlich die ganze Zeit freute. INGE & HEINZ aus Luckenwalde. Das ist kein Duo, sondern eine Band. Eine Band, die man gesehen haben muss. Ihre Bühnenshow ist der totale Wahnsinn und erinnert beim ersten Hinschauen ein wenig an die „Erste Allgemeine Verunsicherung“. Wer in den Texten der Band nach irgendeinem Sinn sucht, der sucht vergeblich. Sie haben keine Message. „Inge & Heinz“ wollen unterhalten und Spaß verbreiten. Neben ganz vielen eigenen Kompositionen, die schon echt schräg sind, präsentiert die Band auch einige Coverversionen. Allerdings spielen sie die Songs nicht einfach nach, denn nachmachen ist nicht gut, sondern verpassen bereits bestehenden Melodien einen neuen Text, und geben der Melodie somit eine ganz eigene Note. So wird z.B. aus dem Titel „Sonne“ von „Ramstein“ „Die Tonne“ oder aus dem Song „The Look“ von „Roxette“ kurzer Hand „Die Glatze juckt/Die Katze guckt“. „Inge und Heinz“ haben das Publikum des Rocktreffs im Sturm erobert. Der Sänger setzte übrigens zu jedem Song eine andere Mütze auf, um den Inhalt des Liedes zu verdeutlichen, alleine das brachte das Publikum schon zum Rasen. Selbst beim Interview nach ihrem Auftritt trug der Sänger, der sehr sympathisch ist, eine Mütze. Derjenige, der das Interview ge-führt hat, übrigens auch. Den Vogel schoss die Band aber ab, als sie als Zugabe eine Parodie des „Helene Fischer“ Dauerbrenners „Atemlos durch die Nacht“ zum Besten gab. Aus Atemlos wurde ein-fach Talentlos. Den Rest des Refrains habe ich leider nicht verstanden. Egal, ich liebe diese Version, weil sie die beste Parodie des nervigen Schlagers ist, die ich jemals gehört habe. „Inge & Heinz“ haben nicht nur einen Platz auf der Liste meiner Lieblingsbands, sondern auch auf der Liste der Höhepunkte des diesjährigen Rocktreffs. Ich hoffe, dass wir sie bald wieder bei dieser Veranstaltung begrüßen dürfen. Dass ich einen Konzertbesuch der Band empfehle, versteht sich wohl von selbst.
Aller guten Dinge sind drei, dachten sich „Andie“ und „Christian“ und holten sich für ihre diesjährige Moderation Verstärkung auf die Bühne. „Dome“, der bereits im letzten Jahr gemeinsam mit „Ricardo“ einige Moderationen übernommen hatte, kündigte hin und wieder zusammen mit „Andie“ oder „Christian“ den nachfolgenden Act an. In den relativ kurzen Umbaupausen bedankten sich die Jung bei allen Politikern, Behörden und Sponsoren, die eine solche Veranstaltung erst möglich machen. Ab und zu verteilten sie auch, vorwiegend an die Kinder, Stifte, Schlüsselbänder und Süßigkeiten. Energisch wiesen sie darauf hin, dass vor allem die kleinen Besucher wegen der Lautstärke einen Hörschutz tragen sollten, um Hörschäden zu vermeiden. Die Ohrstöpsel wurden kostenlos verteilt. Zum Glück kamen die Eltern dieser Aufforderung nach.
Nicht alle Besucher des Rocktreffs und /Spielfestes gingen durch die Stadiontür, einige von ihnen rollten hindurch, aber nicht auf Rollschuhen, sondern im Kinderwagen oder im Rollstuhl. Beim Rocktreff werden Menschen mit Behinderung ins Geschehen integriert. Vielleicht gibt es ja eines Tages die Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderung nicht nur vor der Bühne, sondern auch auf ihr stehen. Dass Menschen mit einem Handicap tolle Musik machen können, hat der diesjährige „Eurovision Song Contest“ in Wien gezeigt. Die Mitglieder der Band, die für Finnland ins Rennen ging, hatten Down Syndrom und die Sängerin, die für Polen am Start war, saß im Rollstuhl. Also sollte es in Deutschland Rockbands geben, in den ein oder mehrere Mitglieder eine Behinderung haben und die sich zutrauen, auf einer großen Bühne vor großem Publikum ihr Können zu zeigen, dann sollten sie sich für den Rocktreff 2016 bewerben.
Ein bestimmter Rollstuhlfahrer sollte allerdings nicht auf der Bühne stehen, es wäre einfach nur peinlich, weil er nicht singen kann. Es ist ja auch schon peinlich genug, dass er Jahr für Jahr nicht nur vor der Bühne rumsteht, sondern die armen Bands nach ihrem Auftritt mit Fragen löchert. Dies tat er dieses Jahr in Begleitung einer jungen Dame, die ihn bei der Befragung unterstützte. Alle Bands gaben ger-ne Auskunft, die sie stichpunktartig notierte. Vom Publikum angenommen, hat Spaß gemacht, war Wahnsinn, echt toll, mit diesen Worten beschrieben die Bands ihren Auftritt. Einige erzählten, dass sie sich verspielt oder technische Probleme hatten. Alle waren total begeistert vom Service und der unglaublichen Professionalität des Veranstalters und der Kooperationspartner. Einige hoben besonders die Leistung der Licht- und Tontechnik hervor.
Damit eine solche Veranstaltung wie der Rocktreff Jahr für Jahr überhaupt stattfinden kann, benötigt man u.a. viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die mit Herzblut, Leidenschaft und Können bei der Sache sind. Menschen, die nicht nur an den Veranstaltungstagen dafür sorgen, dass alles glatt läuft. Bereits Tage vorher bauen sie die Bühne und verschieden Zelte auf, in denen u.a. das Equipment steht oder an der Internetübertragung gearbeitet werden kann. Darum, dass die Bands gut zu sehen und zu hören sind (Licht und Ton) kümmern sich Ehrenamtliche und sorgen dafür, dass immer genug Essen im Cateringzelt und genug zum Trinken am Getränkewagen vorhanden ist. Selbstverständlich gehört auch das Team der Firma „Privater Kontroll und Sicherheits Dienst“ dazu. Sie haben auch auf charmante Art und Weise wieder für Ordnung während der Veranstaltung gesorgt.
Einem sehr guten Freund des Rocktreffs, der lange dafür sorgte, dass das Festival im richtigen Licht erschien und in diesem Jahr verstarb, widmete die Rock-Ini die Lichtshow. Sie bildete das Finale der ersten beiden Veranstaltungstage. Ihm zu Ehren hat man die Farben verwendet, die er selbst am liebsten mochte. Es waren sehr bewegende Momente.
Ich möchte allen danken, die dafür gesorgt haben, dass der Rocktreff und das Spielfest auch in diesem Jahr wieder im Fußballstadion des Volksparks Mariendorf stattfinden konnten. Der Rocktreff gehört eben in den Volkspark und nirgends wo anders hin. Hoffentlich können wir auch im nächsten Jahr an derselben Stelle wieder echt prima „Mucke“ hören.
PS: Liebe Besucher des Rocktreffs, bitte entsorgen Sie ihren Müll beim nächsten Besuch in einer Müll-tonne. Der Rasen vor der Bühne sah „unter aller Sau!“ aus. Das Stadion ist keine Müllkippe und die vielen ehrenamtlichen Helfer haben wirklich anderes zu tun, als den Müll wegzuräumen. Sie möchten doch auch keinen Müll von fremden Leuten auf ihrem Rasen haben, oder?
Der Rocktreff ist eine Veranstaltung des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg in Kooperation mit den Partnern CPYE e.V. (Veranstaltungsträger) und der Rock-Ini (Büh-ne, Technik, Programm).
alle Infos unter www.rocktreff.de
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