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geschrieben von: Redaktion am 28.07.2016, 18:51 Uhr
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Dass Straßen, Plätze, Brücken und Häuser nach Politikern benannt werden, ist üblich. Die Namens-geber können allerdings die ihnen zuteil gewordene Ehre nicht mehr genießen, weil sie das Zeitliche schön längst gesegnet haben. Eine neue Form von Politikerehrung zu deren Lebzeiten hat das Druck-center Berlin in der Marienfelder Benzstraße kreiert. Heute wurde in der Druckerei ein neues Schmuck-stück mit der Bezeichnung „manroland 704 3B Evolution“ eingeweiht. Dabei handelt es sich um eine Vier-Farben Bogenoffsetmaschine, zurzeit die modernste ihrer Art weltweit und erst die zweite installierte Anlage in Deutschland. Noch ein paar beeindruckende Fakten: Druckformat: 104 x 74 cm. Bogen/Stunde: 18.200. Gewicht: 50 Tonnen. Aufbauzeit: 4 Wochen. Investition: 1,1 Mio. Euro. Die neue Supermaschine rundet den Druckmaschinenpark des Unternehmens mit Fünf- und Sechsfarbmaschinen ab und beendet „vorläufig“ das Investitionsvolumen von drei Millionen Euro in den vergangenen 24 Monaten.
In Zukunft werden die Mitarbeiter des Druckcenter Berlin aber nicht sagen, den Auftrag erledigen wir auf der R 704, sondern, das machen wir mit der „Schöttler“. Denn Erhard Pietsch und Sven Regen, die Inhaber des PieReg Druckcenters, wie das Unternehmen korrekt heißt, haben sich entschlossen, der Neuanschaffung den Namen der Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler zu verleihen. Es versteht sich von selbst, dass die Bürgermeisterin bei dieser außen-gewöhnlichen Namensgebungsfeier persönlich an-wesend war und den Startknopf drückte. Angesichts des laufenden Wahlkampfes wäre ihr wohl der Slogan „Schöttler 16/21“ (kommende Legislaturperiode) lieber gewesen. Aber auch so war die Bürgermeisterin gerührt von der großen Ehre jetzt namentlicher Bestandteil des Industriestandorts Tempelhof zu sein.
Nachfolgend ein paar Informationen zum Unternehmen vom Unternehmen:
Nicht die Großen fressen die Kleinen...
Das PieReg Druckcenter Berlin ist ein hochmoderner Produktions-Betrieb mit integrierter Vorstufe, einem Drucksaal und einer Buchbinderei. Vor über 30 Jahren begann diese kleine Erfolgsstory – und zwar „von der Pieke auf“: 1980 nahm Erhard Pietsch als aus-gebildeter Großoffsetdrucker seine Tätigkeit in der Hausdruckerei des Lebensmittelkonzerns Otto Reichelt auf. Druckte man dort zu Beginn noch auf einer Einfarb-Druckmaschine einfache Textplakate, wurde die kleine Hausdruckerei schon bald zu einem „richtigen“ grafischen Betrieb ausgebaut.
Eine Berliner Erfolgsgeschichte.
Nach vielen Jahren leitender Tätigkeit übernahmen die beiden heutigen Gesellschafter Erhard Pietsch und Sven Regen am 1. Januar 2004 das Unternehmen – es entstand die PieReg Druckcenter Berlin GmbH. Mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Mio. Euro in den ersten drei Jahren wurde das Unternehmen von seinen Geschäftsführern konsequent modernisiert. Bereits 2006 verzeichnete das PieReg Druckcenter Berlin über 250 zufriedene Kunden, 2010 waren es bereits über 1.000! Aus einer kleinen Plakatdruckerei hatte sich ein moderner grafischer Betrieb entwickelt. Wenn das keine ehrliche Berliner Erfolgsgeschichte ist...
Groß oder klein?
Und heute? Sind wir groß? Sind wir klein? Ist das überhaupt eine relevante Einordnung? Wir orientieren uns nach wie vor an den Aufgabenstellungen und Erwartungen unserer Kunden. „Größe“ bedeutet für uns „Ausfallsicherheit“: das gute Gefühl, zwei parallele Belichtungsmaschinen zu betreiben sowie mehrere Druckstraßen. Die Gewissheit, im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr für Sie da zu sein. Und die Tatsache, immer einen qualifizierten Ansprechpartner zu haben. Denn eines ist sicher: „Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen!“
Zu den Kunden des Druckcenters gehören u.a. Edeka-Reichelt, Vodafone, Vivantes, der RBB, die Berliner Sparkasse, die Berliner Wasserbetriebe, die BSR, der Tagesspiegel und Möbel Höffner. Besonders wichtig zu erwähnen ist auch, dass hier Auszubildende beschäftigt werden, in diesem Jahr immerhin vier, was zehn Prozent der Beschäftigtenzahl entspricht.
Nicht vergessen werden darf das soziale Engagement des PieReg Druckcenters. Ob Kinder in Äthiopien, Sportvereine aus dem Bezirk oder Flüchtlings-kinder, Erhard Pietsch und Sven Regen helfen gern. Von der Großzügigkeit des Unternehmens hat in diesem Jahr auch das Jugendamt Tempelhof-Schöneberg profitiert. Im Druckcenter wurden alle Plakate, Flyer, Aufkleber und Programmhefte für den Rocktreff und das Spielfest gedruckt, als Sponsoring! Das erste, was Erhard Pietsch bei der Begrüßung des Veranstaltungsleiters des Jugendamtes heute früh zu ihm sagte, war: „Wir sind im nächsten Jahr wieder mit dabei!“ Das Spielfestplakat ist im Entwurf schon fertig, übrigens wie alle Drucksachen grafisch gestaltet von stilbrand®
Alle weiteren Informationen unter:
www.druckcenter-berlin.de
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p a p e r p r e s s Ed Koch (Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt) Träger: Paper Press Verein für gemeinnützige Pressearbeit in Berlin e.V. Vorstand: Ed Koch - Mathias Kraft Postfach 42 40 03 12082 Berlin Email: paperpress[at]berlin.de PDF-Newsletter-Archiv: www.paperpress-newsletter.de
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