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geschrieben von: Redaktion am 29.08.2016, 07:38 Uhr
paperpress532
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Forsa hat im Auftrag der Berliner Zeitung 1.009 Berliner Wähler/innen befragt, wen sie wählen würden. Bewertete Forsa die SPD immer etwas besser als die anderen, im Juli noch mit 27 Prozent, so nähert man sich jetzt den Prognosen der anderen Institute an. Die SPD käme jetzt auf 24 Prozent. Einen regelrechten Absturz prophezeit Forsa der CDU. Sie käme nur noch auf 17 Prozent und läge damit zwei Punkte hinter den Grünen. Die FDP schwankt um die fünf Prozent und der Linken werden 17 Prozent zugetraut. Die AfD wird bei Forsa immer geringer bewertet als bei den anderen, kommt jetzt aber auch auf zehn Prozent. Im Auftrage des Tagesspiegels ist ein neues Institut unterwegs, Civey, „Deutschlands Meinung in Echtzeit.“ Civey und Forsa unterscheiden sich in ihren Bewertungen nur marginal CDU: 18,4 zu 17, SPD 23,2 zu 24, Grüne 18,3 zu 19, FDP 5,1 zu 5, Linke 15,6 zu 17, nur bei der AfD ist der Unterschied größer 13,2 zu 10.
Genauso spannende wie die Werte für die Parteien sind weitere Hintergrundfragen, die Forsa gestellt hat und die heute in der Berliner Zeitung veröffentlicht werden. So sei erst bei 57 Prozent die Wahlentscheidung „ziemlich sicher“, 34 Prozent hätten sich noch nicht festgelegt. Die höchste Mobilisierung der eigenen Klientel scheint es bei der AfD mit 88 Prozent zu geben, während „nur 55 Prozent der SPD-Anhänger ihre Wahl bereits getroffen“ haben, bei der CDU sind es 78, bei den Grünen 64 und den Linken 65 Prozent. Mit der Arbeit von Michael Müller sind 47 Prozent zufrieden, mit der von Frank Henkel nur noch 27 Prozent.
Es bleibt vorerst dabei. Es gibt nur eine stabile Koalitionsmöglichkeit: Rot-Grün-Rot. Heute in drei Wochen wissen wir mehr. Wollen wir hoffen, dass die Parteien diese Zeit nutzen, um uns mitzuteilen, warum wir sie wählen sollen. Keine Lust habe ich auf Auseinandersetzungen und Beschimpfungen unter den Parteien. Vor allem CDU-Generalsekretär Kai Wegner sollte mehr die Konzepte seiner Partei in den Vordergrund stellen anstatt uns mitzuteilen, was er an anderen zu kritisieren hat.
Ed Koch
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