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geschrieben von: Redaktion am 19.02.2007, 14:41 Uhr
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Leserbrief des Spandauer SPD-Vorsitzenden Swen Schulz zur mehrfach vergeblichen Wahl von Axel Hedergott zum Bezirksstadtrat. Sehr geehrter Herr Koch,
der Artikel "Peinliches Schauspiel in Spandau" und der darin enthaltene Leserbrief von Herrn Keitel ist sicherlich eine flotte Polemik. Leider jedoch völlig neben der Spur. Sie kritisieren, dass die Spandauer SPD Axel Hedergott wiederholt zur Wahl zum Bezirksstadtrat aufstellt. Doch was wäre passiert, dass wenn die SPD ihren Kandidaten schnell ausgetauscht hätte? Es wäre harsche Kritik auf sie eingeprasselt. Und das wäre berechtigt gewesen! Die SPD hat das gesetzlich verbriefte Vorschlagsrecht für diesen Bezirksstadtrat. Axel Hedergott hat sieben Jahre ohne Beanstandungen an dieser Stelle gearbeitet. Seine Wahl wurde von der Mehrheitsfraktion CDU offiziell fest zugesagt. Doch am Abend vor der BVV sagt die Mehrheit von CDU, FDP und Grauen plötzlich "Njet". Und zwar ohne Begründung! Was für ein Armutszeugnis wäre es gewesen, wenn die SPD dann eilfertig den Kandidaten fallen gelassen hätte.
Wir haben im Gegenteil konsequent gehandelt, den Wortbruch der CDU nicht akzeptiert, und sind auf alle Fraktionen und Bezirksverordneten zugegangen. Denn unser Ziel ist, dass wir wieder vernünftig zusammenarbeiten können. Dass im zweiten Versuch zwei Stimmen mehr für Axel Hedergott zu verbuchen sind, ist ein erster Erfolg dieser Bemühungen. Wir werden sehen, ob sich beim dritten Anlauf noch mehr bewegt. Sie können das als jämmerlich bezeichnen. Ich glaube aber, dass unsere Haltung klar, solidarisch und konsequent ist. Mir ist das wichtiger als auf dem schnellsten Weg einen Posten zu besetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Swen Schulz, MdB
Vorsitzender der Spandauer SPD
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