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geschrieben von: Redaktion am 14.07.2023, 08:30 Uhr
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Um Bezug auf unseren Beitrag zur Roten Insel Friedenau zu nehmen, nähern sich die Erfolge der Ampel den Umfragewerten nicht wirklich an. Die Forschungsgruppe Wahlen hat für das ZDF vom 11. bis 13. Juli 2023 1.346 Wahlberechtigte angerufen und sich nach der Stimmung im Land erkundigt.
„Nur 40 Prozent sind der Meinung, dass die Regierung ihre Arbeit eher gut macht, 54 Prozent sagen ‚eher schlecht‘. Das Verhältnis zwischen den Koalitionspartnern SPD, Grüne und FDP wird von 74 Prozent als eher schlecht wahrgenommen, nur von 16 Prozent als eher gut. Dennoch glaubt eine deutliche Mehrheit von 69 Prozent, dass das Regierungsbündnis bis zur regulären Bundestagswahl 2025 halten wird.“
„Trotz der sichtbaren Unzufriedenheit mit der Regierung kann die CDU/CSU als größte Oppositionspartei davon nicht profitieren: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 17 Prozent (minus eins) und CDU/CSU auf 27 Prozent (minus eins). Die Grünen würden 16 Prozent (unverändert) erreichen, die FDP käme auf sieben Prozent (plus eins), die AfD auf ihren bisherigen Höchstwert von 20 Prozent (plus eins) und die Linke auf nur noch vier Prozent (minus eins).“
„Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampel-Koalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Reichen würde es ganz knapp für eine Koalition der CDU/CSU mit der SPD. Ein Bündnis aus Union, Grünen und FDP hätte eine etwas größere parlamentarische Mehrheit.“
„Wegen der Stärke der AfD ist es in den ostdeutschen Bundesländern zunehmend schwierig, Regierungen ohne Beteiligung der AfD zu bilden. Bisher schließt die CDU eine Zusammenarbeit mit der Linken aus. Überlegungen in der CDU, im Osten auch mit der Partei Die Linke Gespräche über Regierungsbildungen zu führen, finden 60 Prozent aller Befragten und 50 Prozent der Unionsanhänger gut. Insgesamt 34 Prozent und 47 Prozent im Lager der Unions-Anhänger lehnen das ab.“
Top Ten: Pistorius weiter auf Platz 1
„Bei der Beurteilung von Politikern und Politikerinnen nach Sympathie und Leistung (‚Was halten Sie von?‘) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter unangefochten auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,9 eingestuft. Auf Platz zwei folgt mit großem Abstand Olaf Scholz mit 0,3 und auf Platz drei Annalena Baerbock mit 0,0. Danach kommen Karl Lauterbach, auch er mit 0,0, Christian Lindner mit minus 0,1, Robert Habeck mit minus 0,3, Markus Söder mit minus 0,3 und Friedrich Merz mit minus 0,3. Deutlicher im Negativbereich liegen Sahra Wagenknecht mit minus 1,4 und Alice Weidel mit minus 2,5.
Quelle: ZDF
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