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Ticket für die Zukunft

geschrieben von: Redaktion am 22.07.2023, 08:18 Uhr
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Als „Ticket für die Zukunft“ bezeichnete die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr. Geraldine Rauch, die Master-Urkunden, die am 21. Juli 2023, 120 Studierenden aus rund 40 Ländern auf dem EUREF-Campus überreicht wurden.

Die TU-Campus EUREF gGmbH wurde 2008 zeit-gleich mit dem Start des EUREF-Projektes gegründet. Sie ist eine interdisziplinär vernetzte europäische Lehr-, Forschungs- und Beratungseinrichtung in dem Bereich „Stadt und Energie“. Inhaltlich fokussiert sie sich auf den Transformationsprozess von fossilen Energiekonzepten zu Konzepten, die auf regenerativer Energie basieren. Auf dem EUREF-Campus in Berlin Schöneberg werden Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen, Forschungs- und Beratungsleistungen und vor allem vier weiterbildende Masterstudiengänge mit direktem Bezug zu den Themen der Energiewende angeboten, Europäisches und internationales Energie-Recht, Energiemanagement, Nachhaltigkeit des Gebäudes und Nachhaltiges Mobilitätsmanagement.

Informationen zu den Masterstudiengängen unter

https://master-in-energy.com/

Die Akademischen Leiter sind ausgewiesene Experten auf ihrem Gebiet, Prof. Dr.-Ing. Joachim Müller-Kirchenbauer, Prof. Julian Wékel, Prof. Dr. Hans-Liudger Dienel und Professor Dr. jur. Dr. rer. pol. Dres. h.c. Franz Jürgen Säcker.

Um an den Masterstudiengängen teilnehmen zu können, müssen die Bewerber mindestens ein Jahr Berufserfahrung nachweisen können. Die Studieren-den kommen aus den unterschiedlichsten akademischen und beruflichen Bereichen: Management, Beratung, Ökonomen, Berater, Analytiker, Rechtspraktiker, Unternehmer und aus einer Reihe von Branchen: Regulierungsbehörden, Beratungsunternehmen, erneuerbare Energien, Netze, Öl und Gas, Rechtsberatung usw. Es sind also Experten, die ihre Expertise erweitern wollen. Die Kurssprache ist ausnahmslos Englisch. Die Studierenden kommen aus der ganzen Welt; in den letzten Jahren stand bei fünf bis zehn Prozent Deutschland im Reisepass, bei zehn bis 15 Prozent ein anderes europäisches Land, und die überwiegende Zahl aus der ganzen Welt, wobei es keine dominierende Gruppe oder Sprache gab. Zu den Erst- und Drittsprachen der Studieren-den gehören regelmäßig Deutsch, Spanisch, Hindi, Arabisch, Russisch, Französisch, Mandarin, Malaiisch, Portugiesisch, Persisch, Indonesisch...

Dementsprechend bunt und vielfältig war auch die Graduationsfeier, zu der sich die Studierenden richtig in Schale geschmissen hatten. Die Vorstandssprecherin der EUREF AG, Karin Teichmann, begrüßte den Lehrkörper der TU und die Studierenden, die teilweise in Begleitung ihrer stolzen Angehörigen im Saal saßen. Der Studienbeginn im Oktober 2021 fiel in eine schwierige Zeit, Corona. Und lange belastete die Pandemie den Alltag. Umso erfreulicher war es für alle, den Studienabschluss nicht auf Ab-stand und mit Maske feiern zu müssen.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgten Nicolas Schwab am Violoncello und Juliane Schmidt an der Flöte mit Werken von Johann Sebastian Bach.

Nach kurzen Ansprachen der Professoren und einiger Studierender stand der lang ersehnte Höhe-punkt des Abend auf dem Programm: die Aushändigung der Zertifikate. Die Professoren Müller-Kirchenbauer und Dienel übernahmen die Aufgabe der Aushändigung der Urkunden. Jeder und jede Einzelne wurde auf die Bühne gebeten, erhielt die Urkunde und eine Blume und die herzlichste Gratulation unter dem johlenden Beifall der Kommilitonen. Und natürlich wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht.

Am Ende gab es ein Gruppenfoto, bei dem es sich die Studierenden nicht nehmen ließen, traditionell ihre Hüte in die Luft zu werfen.

Drei der Studierenden kommen aus Deutschland, Jacqueline Rohrmann aus Frankfurt am Main, die ihre Masterarbeit zum Thema „Entwicklung eines Frühphasen-Bewertungstools für die Gebäudeplanung und Visualisierung ihrer eingebetteten Treibhausgasemissionen“, verfasste, Mika Ole Schröder aus Recklinghausen, der sich ausführliche Gedanken zur „Verbesserung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge durch den Einsatz digitaler Zwillinge“ machte und aus Berlin Florian Alexander Noto, der sich mit der „Datenanalyse zur Technologieakzeptanz schwerer E-Lkw“ beschäftigte.

Entspannt wurde nach dem offiziellen Teil auf dem EUREF-Campus gefeiert, bei einem Buffet, das Thomas Kammeier zusammengestellt hatte und bei dem neben vielen anderen leckeren Häppchen, die Currywurst mit der hausgemachten Sauce nicht fehlen durfte.

Nun werden die neuen Energie-Experten, vermutlich in alle Winde verstreut, weltweit dafür sorgen, dass es mit der Bekämpfung des Klimawandels vorangeht. Vielleicht bleiben auch einige in Deutschland, denn die Unternehmen auf dem EUREF-Campus sind ständig auf der Suche nach neuen Fachkräften.

Die Erfolgsgeschichte des TU Campus EUREF wird bereits Anfang Oktober fortgesetzt, wenn neue Studierende nach Schöneberg kommen.

Ed Koch







  
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