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Der Baustellensenator

geschrieben von: Redaktion am 01.09.2023, 09:02 Uhr
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Nichts macht Christian Gaebler mehr Spaß, als Baustellen zu besuchen. Die ambitionierten Ziele des Senats und der Bundesregierung in Sachen Wohnungsbau werden zwar nicht erreicht, das heißt aber nicht, dass nicht gebaut wird. Überall in der Stadt verschwinden liebgewordene Parkplätze und entstehen auf den Flächen neue Wohnbauten. Der sonnige Blick nach Süden, wie auf dem Grundstück Rathaus-/Ecke Ullsteinstraße in Mariendorf ist den Anwohnern des vorhandenen Wohnhauses durch ein zusätzliches verstellt worden. So ist das in der Großstadt.

Neben dem Wohnungsbau blüht aber auch der Bau von Gewerbegebäuden. Eines der spektakulärsten Projekte ist der Innenausbau des Schöneberger Gasometers, der zügig und vor allem im Zeitplan voranschreitet.

Am 31. August informierte sich Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, über den EUREF-Campus und wurde bei seinem Rundgang von den EUREF-Vorständen Karin Teichmann und Reinhard Müller begleitet.

Zuerst ging es zum Gasometer, dessen Fassade schon seit einiger Zeit in neuem Glanze erscheint. Aber auch der Innenausbau schreitet voran. Die Konturen des großen Veranstaltungssaals sind schon deutlich zu erkennen, so die Bühne und der Zu-schauerraum mit höhenverstellbarer Bestuhlung. Erlebbarstes Zeichen für das Vorankommen sind aber die neuen Aufzüge. Um auf den Aussichtsring zu gelangen, muss man sich nicht mehr in einen wackelnden Bauaufzug begeben, der sehr langsam die Besucher nach oben brachte. Jetzt erledigen diese Aufgabe moderne Aufzüge in Windeseile.

Die Aussicht vom Gasometer auf die Stadt ist grandios. Auch die Büros, in denen die Beschäftigten der Deutschen Bahn demnächst arbeiten werden, nehmen Gestalt an. Der Teppichboden, noch geschützt durch eine Folie, ist schon verlegt und Handwerker montieren die Leuchtmittel an den Decken. Wer hier einst arbeiten wird, muss sich sehr auf seine Tätigkeit konzentrieren, denn zu verlockend ist der Blick aus dem Fenster auf die Stadt.

Wie der Campus mit Energie, Wärme und Kälte versorgt wird, erklärten dem Senator Gasag-Vorstand Matthias Trunk und Senior Projektleiter Vertrieb, Jochen Hein in der Energiewerkstatt. Die EUREF-Energiewerkstatt ist ein Projekt der GA-SAG Solution Plus zusammen mit innovativen und renommierten Traditionsunternehmen, die mit neu-en Ideen, neuen Konzepten und neuen Technologien die konkrete Umsetzung der Energiewende voran-treiben wollen. Hier werden schon jetzt die Klima-schutzziele von 2045 erreicht – zu den Kosten einer konventionellen Versorgung.

Hier wird die Zukunft der Energieversorgung mit Lösungen für ganze Quartiere gezeigt und hier er-fährt man, wie modernste Komponenten zusammenwirken und den Campus das ganze Jahr hindurch mit Wärme, Kälte und zum Teil auch mit Strom versorgen.

Letzte Station war ein Besuch der zeeMobase von Schneider Electric und inno2grid, wo Alexander Söchtig, der COO (Chief Operating Officer) von inno2grid, den Senator erwartete. In der zeeMobase (zero emission energy and mobility base) laufen Mobilität und Energie zusammen und werden sowohl physisch als auch digital vernetzt. Strom wird mittels erneuerbarer Energie gewonnen, lokal gespeichert und in Mobilität umgesetzt.

Ed Koch

  
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