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Topic: Ausgabe Nr. 577 - Mai 2020

In diesem Topic sind folgende Beiträge:

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Die Corona-Ampel

geschrieben von: Redaktion am Mittwoch, 13. Mai 2020, 08:33 Uhr
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Was wir so salopp als Ampel bezeichnen, ist eigentlich eine Lichtsignalanlage oder Lichtzeichenanlage und erklärt damit dem Nutzungszweck viel besser. Sie gibt uns also ein Lichtsignal, das wir nicht über-sehen sollten. Ich habe mich bei diesen ganzen Zahlen und Werten, die uns Virologen und nach eigener Interpretation Politiker zu erklären versuchen, immer gefragt, und nun? Was bedeutet das für unseren Alltag? Es gab in den letzten Wochen zu viele Widersprüche, die nur eines verdeutlichen: Keiner weiß genau Bescheid, aber alle haben eine Meinung. Und diese wird jeden Tag in Sondersendungen und Gesprächsrungen rauf und runter diskutiert. Hört man dem Chefarzt der SPD, Karl Lauterbach, zu, hat man schon schlechte Laune, weil der am liebsten den Stillstand fortsetzen würde. Die Podcast-Virologen machen einem mal mehr mal weniger Mut. Jeden Tag wird eine neue Corona-Zahlen-Sau durchs Dorf getrieben.





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Die zweite Befreiung Berlins

geschrieben von: Redaktion am Dienstag, 12. Mai 2020, 12:47 Uhr
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Gerade haben wir am 2. Mai den Tag der Kapitulation, des Kriegsendes und der Befreiung Berlins vom NS-Regime gefeiert, da gilt es heute, zehn Tage später, an ein weiteres wichtiges Datum in der Ge-schichte Berlins zu erinnern, dem Ende der Luftbrücke. Nur drei Jahre nachdem die Rote Armee Berlin befreit hatte, verhängte ihr Oberbefehlshaber Josef Stalin im Westteil der Stadt vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949 einen Shutdown, gemessen an dem der coronabedingte von heute pillepalle ist. Schutz-masken mussten damals zwar nicht getragen wer-den auch gab es keine Abstands- und Hygieneregeln, dafür waren aber die Geschäfte mangels Lebensmitteln geschlossen, Baumärkte und Möbelhäuser kannte niemand und Strom war nur stundenweise verfügbar.




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Am liebsten möchte man auswandern, aber wohin?

geschrieben von: Redaktion am Sonntag, 10. Mai 2020, 06:58 Uhr
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Möchte man wirklich in einer Stadt leben, in der es so viele Idioten und Verschwörungstheoretiker gibt? Die Bilder aus der Abendschau sind verstörend. Da tummeln sich viele Hundert Menschen und demonstrieren gegen Maßnahmen zu ihrem eigenen gesundheitlichen Schutze. Und wer keine Lust auf Demos hat, trifft sich halt im Park oder sonst wo, dicht gedrängt nebeneinanderstehend. Keiner hat eine Vorstellung davon, wie viel 1,5 Meter sind. Wie hoch ist eigentlich der R-Faktor bei diesen dummen Menschen. Ist Dummheit ansteckend? Natürlich haben die Menschen genug von den Einschränkungen. Sich nicht mit der Familie und Freunde treffen zu dürfen, Großeltern getrennt von ihren Enkeln, Kneipen zu, keine Abende im Theater oder Konzert, all das nervt gewaltig. Da nützen auch die vielen Online- und Fernsehangebote nicht. Zumal den Sendeanstalten die Neuproduktionen inzwischen ausgegangen sind. Es folgt nun eine lange Zeit der Wiederholungen.





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Hochzeiten sind zu emotional

geschrieben von: Redaktion am Samstag, 09. Mai 2020, 07:21 Uhr
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Ja, Hochzeiten sind sehr gefühlsbetonte Veranstaltungen. Nicht nur bei den Royals schauen alle auf den Hochzeitskuss. Wie lang. Wie kräftig. Wie liebe-voll. Alles Indizien dafür, ob es eine gute Ehe wird, oder auch nicht. In Corona-Zeiten wird sich kein Paar öffentlich küssen. Dass die Beiden, wenn sie dann endlich allein sein, übereinander herfallen, werden alle noch so umfangreichen Verordnungen der Gesundheitsämter nicht verhindern können.




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Weniger im Blick als andere

geschrieben von: Redaktion am Freitag, 08. Mai 2020, 07:58 Uhr
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Ein leitender Mitarbeiter aus dem Roten Rathaus (Name ist der Redaktion bekannt) sagte kürzlich die wahren Worte, dass Runterfahren einfacher sei als wieder Hochfahren. Damit ist nicht der Politiker-Aufzug der BILD-Zeitung gemeint, sondern die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Natürlich stehen Schule und Kindertagesbetreuung besonders im Fokus. Es gibt aber auch die beliebten Treffpunkte der Kinder und Jugendlichen, die sie in ihrer vielen Freizeit nicht besuchen können. In ei-nem Jugendclub kann man sich schwerlich digital wohlfühlen. „Nun können sie stufenweise und unter Beachtung von Hygieneregeln ein Stück weit zur Normalität zurückkehren.“, verkündet die Senatsjugendverwaltung gestern.





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Die Wochenendprognosen

geschrieben von: Redaktion am Freitag, 08. Mai 2020, 07:05 Uhr
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Wie immer am Wochenende, so auch heute, werfen wir einen Blick auf die Stimmung im Land. Infratest dimap hat den ARD-Deutschlandtrend ermittelt. 67% sind mit dem Krisenmanagement der Bundes-regierung zufrieden, sogar 68% mit Angela Merkel und 59% mit Olaf Scholz. 53% wünschen sich Markus Söder als Kanzler, obwohl er noch gar nicht erklärt hat, dass er kandidiert. 33% favorisieren Friedrich Merz, von dem kaum etwas zu hören ist, und 27% Armin Laschet, von dem viel zu viel zu hören ist. Auch Norbert Röttgen ist mit 21% noch im Rennen. Die Sonntagsfrage: CDU/CSU 39% +1% zur Umfrage vom 16. April. SPD 16% -1%, Grüne 18% -1%, Linke 8% +1%, unverändert FDP 5% und AfD 9%. 50% sind gegen die Weiterführung der Bundesliga, 63% sind gegen Kaufprämien beim Autokauf und 72% machen sich keine Sorgen vor einer Ansteckung.



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Wann öffnet die Verwaltung?

geschrieben von: Redaktion am Freitag, 08. Mai 2020, 07:04 Uhr
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In diesen Tagen hat man, oberflächlich betrachtet, den Eindruck, die Berliner Verwaltung arbeite am Limit. Das trifft ohne Frage für die Gesundheitsämter und Teile der Jugendämter, die sich beispielsweise um das Kindeswohl kümmern, zu. Was machen aber andere Dienststellen? Wir haben einen Eintrag auf der Seite eines Stadtentwicklungsamtes gefunden, das beispielsweise auch für Baugenehmigungen zuständig ist. Gebaut werden darf, auch in Pandemie-Zeiten. Kann aber auch gebaut werden, wenn niemand die notwendigen Genehmigungen erteilt?




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Jeder Arbeitgeber ist für seine Mitarbeiter selbst verantwortlich

geschrieben von: Redaktion am Mittwoch, 06. Mai 2020, 07:23 Uhr
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Die Aufregung ist groß, weil der Senat einem Teil seiner Mitarbeiter eine so genannte „Corona-Prämie“ zahlen will. Etwa 25.000 Beschäftigten käme sie zugute. Bis zu 1.000 Euro können pro Person ausgezahlt werden. Viele Menschen leisten außergewöhnliches in der Krise. Sie alle hätten eine Prämie verdient. Schließlich ist aber jeder Arbeitgeber für seine Beschäftigten verantwortlich. Da zählt auch nicht das Argument, dass es sich um Steuergelder handelt.




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An Dummheit nicht zu überbieten

geschrieben von: Redaktion am Dienstag, 05. Mai 2020, 13:00 Uhr
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Gunnar Schupelius ist seit 2005 Chefkolumnist der B.Z. Täglich lässt er die Leser an seinem „Ärger“ teilhaben, den er immer wieder in Berlin empfinden muss. Seine Einlassungen bezeichnet er als „gerechten Zorn“, dabei ist dieses Format nicht mehr als eine schlechte Kopie des „Schwarzen Kanals“. Ständiges Ziel seines Ärgers und vor allem Zorns ist der Regierende Bürgermeister Michael Müller. Im heutigen Pamphlet wirft er Müller vor, regelmäßig auf die nächste Telefonkonferenz mit dem Kanzleramt zu warten, um danach die neuen Corona-Regeln festzulegen. Nie aber stelle er „eigene Konzepte für Berlins Weg aus dem Stillstand vor.“




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Young Euro Classic abgesagt - Alternativen werden geprüft

geschrieben von: Redaktion am Montag, 04. Mai 2020, 13:13 Uhr
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Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Nun ist zu-letzt. Während so langsam wieder einige Bereiche zum Leben erwecket werden, in dieser Woche sogar eingeschränkt Gaststätten öffnen können, werden wir auf größere Veranstaltung im Freien und im Saal noch lange Zeit verzichten müssen. Ausgerechnet zu Beethovens 250sten Geburtstag und ausgerechnet zum 20-jährigen Jubiläum ist nun auch Young Euro Classic abgesagt worden. In diesem Jahr wird das 2000 gegründete Festival 20 Jahre alt.





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