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Topic: Ausgabe Nr. 594 - Oktober 2021

In diesem Topic sind folgende Beiträge:

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Afrikanischer Abend am Gendarmenmarkt

geschrieben von: Redaktion am Sonntag, 21. August 2011, 07:18 Uhr
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Es war sein Abend: Daniel Schnyder, der in der Schweiz geborene und seit 1992 in New York lebende Komponist, Saxophonist und Flötist. Und alle drei Talente stellte er beim vorletzten Konzert von Young Euro Classic am Samstag, dem 20. August 2011, vor. Das International Regions Symphony Orchestra unter der Leitung von Hermann Bäumer war lediglich die Kulisse. Die über 100 hochbegabten Musiker im Alter zwischen 17 und 25 Jahren aus aller Welt bilden eines der zwei internationalen Jugendorchester in Deutschland. „Ein kraftvoller, aus Studierenden zusammengesetzter Klangkörper, der in Professionalität den etablierten Orchestern in nichts nachsteht und mit seiner ansteckenden Emotionalität das Publikum mitreißt“, heißt es im Programmheft. Von der Qualität des Orchesters war man sehr schnell überzeugt. Aber, wie gesagt, im Mittelpunkt standen Daniel Schnyder und die anderen Solisten.



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FDP dreht am Rad

geschrieben von: Redaktion am Samstag, 20. August 2011, 16:07 Uhr
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Die nachfolgende Pressemitteilung der FDP erreichte uns soeben: „Massive Zerstörung von FDP- Wahlplakaten nimmt inakzeptable und zutiefst undemokratische Züge an. Warum werden eigentlich keine Plakate von Linkspartei oder Grünen mutwillig zerstört?



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Einfach nur ekelhaft

geschrieben von: Redaktion am Samstag, 20. August 2011, 12:47 Uhr
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Die Berliner FDP gerät in Panik. Nicht wegen der Autos, die Nacht für Nacht abgefackelt werden, sondern wegen ihres immer wahrscheinlicher werdenden Verlustes an Macht. Der Wiedereinzug ins Angeordnetenhaus ist höchst gefährdet. Nur noch bei zwei Prozent sieht die neueste Wahlumfrage die FDP. Die Piratenpartei hingegen bei 4,5 Prozent. Plakate mit Argumenten war gestern. Jetzt wird an die niedrigsten Instinkte appelliert und Angst geschürt. „Erst Autos, und dann…?“ Ja, was dann? Bücher? Menschen? Mit dieser Art Wahlkampf hat sich die FDP von ihren liberalen Tugenden verabschiedet. Generalsekretär Lindner und Berlins FDP-Chef Meyer sind noch zu jung, um sich an sozial-liberale Zeiten in Berlin zu erinnern, als ein FDP Justizsenator nach dem anderen zurücktrat, weil Terroristen und andere Kriminelle ständig aus den Gefängnissen ausbrachen. Diese Rücktritte von Hermann Oxfort und Jürgen Baumann drückten ein besonders hohes Maß an Verantwortung aus, auch wenn sie keine persönliche Schuld an den Ausbrüchen trugen.



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Überraschungsgast bei Young Euro Classic

geschrieben von: Redaktion am Samstag, 20. August 2011, 09:35 Uhr
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Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder war nicht der Überraschungsgast bei Young Euro Classic, er begegnete uns nur zufällig auf dem Gendarmenmarkt und ließ sich gern fotografieren. Er lief dann allerdings am Konzerthaus vorbei zu einem anderen Termin. Auch ein anderer Herr namens Schröder, nämlich Dr. Ulrich Schröder, war kein Überraschungsgast. Ganz im Gegenteil. In seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender der KfW-Bankengruppe, dem Hauptpartner von YEC, war er Gastgeber dieses Abends. Und auch Boris Aljinovic und Dr. Willi Steul waren keine Überraschungsgäste. Tatort-Kommissar Aljinovic war der angekündigte Pate des Abends, der zu Beginn des Konzerts eine wunderbare Einführung sprach. Willi Steul ist der Veranstalter von YEC und somit ohnehin jeden Abend im Konzerthaus. Nein, der Überraschungsgast, dessen Erscheinen man vorher nicht an die große Glocke gehängt hatte, war kein geringerer als unser Staatsoberhaupt, Bundespräsident Christian Wulff, der erstmals YEC besuchte.



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Unterwegs mit Wowereit

geschrieben von: Redaktion am Freitag, 19. August 2011, 12:41 Uhr
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Es gehört schon sehr viel Glück dazu, in diesem Sommer einen Tag zu erwischen, an dem die Sonne scheint. In der CDU-Zeitschrift „Berliner Rundschau“ wurde Klaus Wowereit vor längerer Zeit als Sonnenkönig dargestellt. Sonne gab es reichlich am 18. August, den ganzen Tag lang. Und wenn man mit Klaus Wowereit in der Stadt unterwegs ist, dann hat es häufig schon viel von dem Auftritt eines Königs. Um ihn herum die guten Geister seiner Partei, seines Bürgermeisterbüros und die Bodyguards sowie der unvermeidliche Pressetross, bestehend aus mitschreibenden Journalisten, Fotografen und Kamerateams. Ein ganzer Pulk wälzt sich jeweils durch die zu besichtigenden Einrichtungen. Los ging es um 9.15 Uhr per Bus am Park Inn-Hotel, in dem vor einer Woche die gegenwärtig überall präsenten Wahlplakate vorgestellt wurden.



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Kaum zu glauben

geschrieben von: Redaktion am Freitag, 19. August 2011, 12:34 Uhr
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Bei aller Wertschätzung des Berliner Kuriers und des Berliner Rundfunks, aber die neueste Umfrage der INFO GmbH ist wirklich kaum zu glauben. Dass die SPD jetzt bei 36 Prozent liegen soll, dürfte die Genossen freuen, obwohl sie wissen, dass das ziemlich hoch gegriffen ist. Auch der Absturz von Linkspartei auf 8 und FDP auf 2 Prozent ist ziemlich deftig. Die CDU soll jetzt mit einem Punkt vor den Grünen liegen, 23 zu 22 Prozent. Das mag man vielleicht noch glauben können, mehr aber auch nicht. Warten wir also ab, ob diese Zahlen durch andere Umfragen bestätigt werden.



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Weiterer Erfolg für EUREF-Campus

geschrieben von: Redaktion am Donnerstag, 18. August 2011, 17:10 Uhr
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Auf dem Sommerfest des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e.V. am Montag, dem 15. August 2011, im Schöneberger Gasometer, wurde die Nachricht vertraulich gehandelt, weil noch nicht alle Formalitäten abgeschlossen waren. Heute nun folgte die offizielle Bekanntmachung. Reinhard Müller, Chef der EUREF AG (auf dem Foto im Gespräch mit Baustadtrat Bernd Krömer, CDU), ist ein weiterer bedeutender Erfolg für die Entwicklung des Gasometer-Geländes gelungen. Der weltweit führende Spezialist für Energiemanagement, Schneider Electric, zieht auf den EUREF-Campus. Am 10. August 2011 unterzeichneten Schneider Electric und die EUREF AG einen Mietvertrag über zehn Jahre mit einer Mietfläche von rund 3.600 Quadratmetern für das Haus 7 auf dem EUREF-Campus, für das Anfang September in Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) der Grundstein gelegt wird. Die Flächen werden von Schneider Electric, Tochtergesellschaften des Konzerns und Kooperationspartnern genutzt. Bis Ende 2012 werden sämtliche Mitarbeiter von Schneider Electric auf dem EUREF-Campus arbeiten. Für zusätzliche Mietflächen von 1.300 Quadratmetern haben die EUREF AG und Schneider Electric eine Mietoption vereinbart. Damit sind mehr als 60 Prozent der Mietfläche im Haus 7 vermietet.



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YEC auf der Zielgeraden

geschrieben von: Redaktion am Mittwoch, 17. August 2011, 09:42 Uhr
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Noch bis zum Sonntag finden die Konzerte von Young Euro Classic im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt. Seit unserem letzten Bericht ist folgendes geschehen:



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Wassereinbruch im Konzerthaus

geschrieben von: Redaktion am Sonntag, 14. August 2011, 09:22 Uhr
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Der 13. August war der erste nach einer langen Reihe von regnerischen Tagen, an dem die Sonne schien und die Temperaturen auf dem Gendarmenmarkt noch zum Verweilen nach dem Konzert einluden. Und ausgerechnet als man vom trüben Nass die Nase voll hatte, begann es in den Lautsprecherboxen auf der Bühne des Konzerthauses zu plätschern. Zum Glück gehörte das Geräusch zum Programm und niemand bekam feuchte Füße. Das Bundesjugendorchester hatte in voller Besetzung auf dem Podium Platz genommen. Neben der Dirigentin Maria Guinand betraten drei bunt gekleidete Künstler und ein blonder Junge, ganz in weiß, die Bühne. Benedict Hoppe, Gioconda Cabera, Ivan Garcia und Carlos Sánchez trugen ein Werk von Alberto Grau und seines Sohnes Gonzalo vor, das diese für das Musikfest in Stuttgart komponiert haben, das dort vom 27. August bis 18. September 2011 stattfinden wird. Die Uraufführung fand im Rahmen von Young Euro Classic in Berlin statt, natürlich, wo sonst.



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Großes Thema: Kleingärten

geschrieben von: Redaktion am Samstag, 13. August 2011, 13:12 Uhr
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Die 74.094 Berliner Kleingärten in den 932 Kleingartenanlagen nehmen eine Fläche von rund 3.046 ha und somit 3,5 % der gesamten Stadtfläche ein. Davon sind ca. drei Viertel im Eigentum des Landes Berlin. Keine vergleichbare Metropole hat eine so große Anzahl an privat nutzbaren Gärten im unmittelbaren Einzugsbereich der Innenstadt. Deshalb ist es wichtig, dass diese Flächen erhalten bleiben und nicht weitere verloren gehen. Seit 1990 sind 136 ha geräumt und einer anderen Nutzung zugeführt worden.



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