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"Berliner braucht eine Stimme, die die Probleme anspricht!"

geschrieben von: Redaktion am 22.01.2011, 09:49 Uhr
paperpress587 
Der CDU-Spitzenkandidat für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Frank Henkel, wird in diesem Jahr viel unterwegs sein in der Stadt. Offiziell wird er im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel am 12. Februar 2011 nominiert, nicht unweit von dem Ort, wo am 21. Januar 2011 der Neujahrsempfang der Tempelhof-Schöneberger CDU stattfand. Vom Rathaus Schöneberg sind es nur ein paar Hundert Meter bis zum Gasometer mit seiner Veranstaltungskuppel.
Viel unterwegs in der Stadt war Frank Henkel auch schon bisher. Auf seinen Bezirkstouren hat er mit vielen Menschen gesprochen und sich ein Bild der Lage der Stadt gemacht. Er redet die Stadt und ihre Menschen nicht schlecht, betont allerdings immer wieder, dass die Stadt weit hinter ihren Möglichkeiten zurückbliebe. Der Schuldige ist schnell benannt: der jetzige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Viele, ja zu viele Probleme sieht Henkel in Berlin, und dazu eine Politik, die sich nicht kümmert. Henkel will sich mit den Problemen Berlins nicht abfinden. Die Normalität in Berlin funktioniere nicht mehr. Als Beispiel benennt der die S-Bahn-Krise, die er zum Wahlkampfthema machen werde. Für die vielen Problemen in der Stadt trägt Klaus Wowereit die Verantwortung und deshalb müsse er abgelöst werden. In der etwa 20-minütigen Rede im Willy-Brandt-Saal des Rathauses Schöneberg vor rund 450 Mandatsträgern und Anhänger der CDU sowie Vertretern von Verbänden, Organisationen, Vereinen, Schulen aus Wirtschaft und Kultur, spricht Frank Henkel alles an, was nicht rund läuft in der Stadt. Da sind die vielen unsinnigen Schulreformen, die zu nichts geführt haben oder die vertane Chance, den Flughafen Tempelhof zu erhalten. Henkel will sich vor allem auch um die Sicherheit in der Stadt kümmern und dafür sorgen, dass die Polizei gut aufgestellt ist. Das Integrationsgesetz des Senats hält er für nutzlos. Und einen Kulturkampf um die Gymnasien, wie er ihn bei den Grünen sieht, wird es mit der CDU nicht geben. Zusammenfassend gesagt: Die CDU ist die klare Alter-native für die Stadt, Berlin braucht eine Stimme, die die Probleme anspricht und dann auch löst, und diese Stimme heißt Frank Henkel. Für ihn ist der Kampf um das Rote Rathaus völlig offen.

Nach unserer Kenntnis gibt es kaum einen anderen Bezirk, in dem es üblich ist, Mitglieder anderer Fraktionen zum Neujahrsempfang einzuladen. In Tempelhof-Schöneberg ist das anders. Man lädt sich gegenseitig ein. Und so mussten dann vor allem die reichlich versammelten Vertreter der Grünen und einige SPD-Bezirksverordnete mit anhören, als sie vom Fraktionsvorsitzenden Olschewski, freundlich im Ton, hart in der Sache, beschimpft wurden. Als besonderen Erfolg der CDU-Fraktion stellte Olschewski die Vergrößerung selbiger von anfangs 17 auf nunmehr 21 fest. Drei FDP-Bezirksverordnete und ein SPDler wechselten in dieser Legislaturperiode die Seiten. Trotz der Schwarz-Roten Zählgemeinschaft stellte Olschewski klar, dass man sachorientiert mal mit diesem und mal mit jenem zusammenarbeite und abstimme. Die Hauptsache, so Olschewski, bei der Zusammenarbeit sei, das Schwarz den Hut aufhabe. Die anwesenden Vertreter der anderen Fraktionen spülten diese Worte mit einem Glas Bier oder Wein hinunter. So ist das eben im Wahlkampf.

  
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