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Beiträge: Friedbert On Tour

geschrieben von: Redaktion am 29.04.2006, 14:53 Uhr
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Friedbert Pflüger zu Besuch in Tempelhof-Schöneberg
Der Spitzenkandidat der Berliner CDU für das Amt des Regierenden Bürgermeisters, Staatssekretär Dr. Friedbert Pflüger, ist ein fleißiger Mann. So ein Ausrutscher wie er einst dem SPD-Kandidaten Hans Apel widerfuhr, der die Karl-Marx-Straße in den Ostteil der Stadt verlagerte und dies mit dem Satz: „Ich will hier Regierender Bürgermeister und nicht Taxifahrer werden“, kommentierte, wird sich Friedbert Pflüger nicht leisten wollen. Er reist herum, um jeden Kiez kennen zu lernen. Ende April war er in Tempelhof-Schöneberg und besuchte natürlich die ufa-fabrik.

„Arm aber Sexy“, nicht bei Pflüger

Die Medienpräsenz und das Interesse an Berlin wachsen, jedenfalls bei Friedbert Pflüger, dem CDU-Kandidaten für den Posten des Regierenden Bürgermeisters von Berlin.

Am Donnerstag, dem 27. April, hatte Pflüger die Gelegenheit, sich umfassend, organisiert von der Tempelhof-Schöneberger CDU, ein Bild vom Großbezirk zu machen. Viele Eindrücke konnte er sammeln, von der Annedore-Leber Grundschule über die ufa-fabrik bis zum Flughafen Tempelhof.

Das müsst ihr euch anhören: Juppy präsentiert eine CD, die er selbst besungen hat. Ole, Ole, Ole, Deutschland ist O.K. Darauf muss man kommen. Eine Fußballhymne, rockig zum Mitsingen. Die Christdemokraten waren begeistert.

Beim Besuch auf dem Flughafen Tempelhof wurde sehr schnell deutlich, dass man dieselbe Sprache spricht. Vertreter der Fluggesellschaften und der Interessengemeinschaft City Airport Tempelhof erläuterten Pflüger ihre Pläne zum Offenhalten des Flughafens. Der Senat ist nicht gesprächsbereit, für ihn ist das Kapitel Tempelhof erledigt. Nur noch die Gerichte können den Irrsinn einer Schließung verhindern. Interessant: 94% der Anwohner des Flughafens haben mit diesem keine Probleme. Zur Fußball WM wird Tempelhof Promiflughafen, weil Tegel und Schönefeld überhaupt nicht über die zusätzlichen Kapazitäten verfügen. Tempelhof muss Airport bleiben, mit dieser Aussage punktet der CDU-Spitzenkandidat.

Nach stundenlanger Rundfahrt lud die CDU noch zum gemeinsamen Gedankenaustausch abends in den Goldenen Saal des Rathauses Schöneberg ein. Nachdem Friedbert Pflüger herzlich von Nico Zimmer begrüßt wurde, vorstellen musste man ihn ja in diesem Kreise nicht, fasste dieser seinen erlebnisreichen Tag zusammen und berichtete unter anderem von seinem Besuch in der Annedore-Leber-Grundschule, zusammen mit Schulstadtrat Dieter Hapel, der auch zugegen war. Diese Schule, so Pflüger, habe ihn sehr positiv überrascht. Nach Medienberichten der vergangenen Wochen und Monaten über die desolate Struktur der Berliner Schulen, fand er dort etwas sehr vorbildliches vor. In dieser Schule wird gemeinsam mit ehrenamtlich helfenden Eltern der Schulbetrieb angenehm und lehrreich für die Kinder gestaltet. Eltern kümmern sich um Vorleseabende, teilen Getränke auf dem Schulhof aus und helfen Lehrern bei der Betreuung der 680 Schüler. Die Grundwerte dieser Eltern, sich gemeinsam für die Gesellschaft und unsere Kinder einzusetzen, lobte er ausdrücklich und wünscht sich hiervon mehr für ganz Berlin.

Des Weiteren setzt er sich für die Offenhaltung zweier absolut wichtiger Stationen Berlins ein, City Airport Berlin Tempelhof, der allein schon aus der Geschichte Berlins nicht geschlossen werden dürfte, und für den West-Berliner Hauptbahnhof Zoologischer Garten, der Bahnhof für Berlin-Besucher, die sofort die „Echte Berliner Luft“ nur dort schnuppern können.

Pflüger, der laut eigener Aussage als Neuberliner zwar nicht jeden Stein in Berlin kennt und deswegen noch ein wenig von uns Berlinern lernen will und muss, dafür aber den Vorteil hat, in keinen Seilschaften zu hängen und sich auch keine zwielichtigen Affären nachsagen lassen muss, will diese Stadt nicht aufgeben. Aufgegeben haben diese Stadt, laut Pflüger, Wowereit und Sarrazin, die durch ihre persönliche Machtfehde viele Fehler begangen haben. Sie hätten sich eher um die Werbung für diese Stadt kümmern müssen, Werbung in den anderen Bundesländern, um finanzielle Hilfen zu bekommen, nun sei es sehr schwierig von dem Image als sexy und interessanter Problemfall wegzukommen. Wünschen wir uns als Berliner, dass egal wer, dafür sorgen wird, das Berlin zwar sexy bleibt, aber den Ruf als armer Problemfall loswird.

Andie Kraft / Ed Koch

  
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