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Freiwilligenbörse am Samstag

geschrieben von: Redaktion am 23.04.2015, 14:33 Uhr
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Das engagierte Berlin auf einem Fleck: Am kom-menden Samstag, den 25. April 2015, lässt sich im Roten Rathaus erfahren, wie Bürger das Leben in ihrer Stadt freiwillig mitgestalten können. Über 100 Vereine und Netzwerke stellen von 11 bis 17 Uhr im Fest-, Wappen- und Säulensaal ganz vielfältige En-gagementsangebote vor. Wie in den Vorjahren wer-den bis zu 2.500 Besucher erwartet. Der Eintritt ist frei.

„Engagement verbindet – weltweit“ lautet das Motto. Information und Beratung gibt es daher auch zu einem Einsatzfeld, das von bedrückender Aktualität ist: Wie können Freiwillige daran mitwirken, dass Flüchtlinge sich in Berlin willkommen fühlen – oder erst gar nicht fliehen müssen?

Präsentiert wird die ganze Bandbreite des Engage-ments: Ausbildungs-, Spaziergangs-, oder Familien-paten sind ebenso gesucht wie Freiwillige für Eins-ätze im Natur- oder im Katastrophenschutz, im Kranken- oder im Konzerthaus. Damit Neugierige sich orientieren können, haben die Veranstalter vor-ab bereits den „Berliner Engagementkatalog 2015“ vorgelegt, online einsehbar unter www.berliner-freiwilligenboerse.de. Er enthält die Angebote aller Aussteller und wurde schon weit über 1.500 Mal angeklickt.

Aus den Vorjahren wissen die Organisatoren von der Landesfreiwilligenagentur: Die Besucher schät-zen es, nicht nur informiert, sondern auch individuell beraten zu werden. Viele Aussteller werden das Motto „Engagement verbindet – weltweit“ aufgreifen. Darunter fallen auch die gerade viel beachteten Engagementfelder in der Flüchtlingshilfe. „Die Hilfs-bereitschaft der Berliner, Flüchtlinge zu unterstüt-zen, ist groß“, sagt Carola Schaaf-Derichs von der Landesfreiwilligenagentur. „Viele Initiativen und Trä-ger sind dabei, eine Willkommenskultur aufzubauen, die von Freiwilligen getragen wird. Die Bürgergesell-schaft wird auf der Freiwilligenbörse und darüber hinaus daran arbeiten, dass beide Seiten zusam-menfinden und gut zusammen leben können.“

Die Zahl der Flüchtlinge steigt – und mit ihr die Hilfsbereitschaft der Berliner. Deshalb zeigen Aus-steller auf der 8. Berliner Freiwilligenbörse, wie man sich freiwillig für Flüchtlinge hier, aber auch für not-leidende Menschen in anderen Ländern einsetzen kann. Deutsch lehren, Behördengänge begleiten, Sportangebote gestalten: Es gibt viele freiwillige Aktivitäten, die das schwere Los der Flüchtlinge etwas leichter machen können. „Um eine Willkom-menskultur aufzubauen, ist die Berliner Bürgerge-sellschaft sehr engagiert und sehr kreativ, wie in anderen Bereichen auch“, sagt Carola Schaaf-Derichs vom Veranstalter, der Landesfreiwilligen-agentur Berlin e.V.

Auf der Freiwilligenbörse schlägt sich das breite Spektrum nieder. Einige Aussteller suchen Freiwillige einmal für klassische Tätigkeiten in der Flücht-lingsarbeit. Dazu gehört, Kindern bei den Hausauf-gaben und beim Spracherwerb zu helfen oder Er-wachsene dabei zu unterstützen, sich in der neuen Umgebung zurechtzufinden. Einige große Wohl-fahrtsverbände stellen solche Möglichkeiten des Engagements auf der Börse vor.

Daneben präsentieren sich kleinere Projekte: Die Mädchenfahrradwerkstatt von kidbike e.V. etwa kümmert sich darum, dass Flüchtlingskinder mit Fahrrädern versorgt sind. Und die Champions ohne Grenzen e.V. bieten interkulturelle Sportprojekte von und für Flüchtlinge. Hinzu kommen Akteure, die sich weltweit für Menschenrechte und Entwicklungs-zusammenarbeit einsetzen, wie Amnesty Internatio-nal oder Care.

Insgesamt sind es 111 Stände, an denen sich Besu-cher zu allen Fragen und unterschiedlichen Themen freiwilligen Engagements informieren und individuell beraten lassen können.

  
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