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Abwärts immer - Aufwärts nimmer

geschrieben von: Redaktion am 15.11.2019, 08:07 Uhr
paperpress571 
Es sieht nicht gut aus für die Union. Glaubt man dem ARD-Deutschlandtrend, ermittelt von Infratest dimap zwischen dem 12. und 13. November unter 1.046 Teilnehmern der neuesten Um-frage, so kommt die Union jetzt nur noch auf 25 Prozent. Ein Allzeittief wie schon im Juni und Juli 2019. Das sind 7,9 Punkte weniger als bei der Bundestagswahl am 24. September 2017.

Viel besser steht die SPD auch nicht da. Aktuell bei 15 Prozent, ein Minus von 5,5 zu 2017. Bei der Linken hat sich nichts verändert, 9,2 Prozent 2017 neun Prozent aktuell. Die AfD hat mit 1,4 Punkten nur leicht zugelegt, von 12,6 auf 14 Prozent. Die FDP verliert zu 2017 3,7 Punkte, von 10,7 auf sieben.

Gewinner sind nach wie vor die Grünen. Sie star-teten 2017 mit 8,9 Prozent und liegen jetzt bei 22 Prozent, ein Plus von 13,1 Prozent. CDU/CSU und Grüne haben sich wieder angenähert. Im Juli/August hatten die Grünen mit 26 Prozent ihr bestes Ergebnis in der laufenden Legislaturperiode.

Die so genannte GroKo käme nur noch auf 40 Pro-zent, kann sich also getrost ab abgewählt betrachten.

Aber selbst schwarz-grün käme nur auf 47 Prozent. Für eine Mehrheit der Mandate könnte das reichen. Im Ernstfall müsste man wieder die FDP fragen, und das Jamaika-Drama ginge in eine zweite Runde.

Eine deutliche Mehrheit gäbe es mit schwarz-grün-rot von 62 Prozent. Das wäre dann die Afghanistan-Koalition. Davor könnte man die SPD nur warnen. G2R, also Grüne, SPD und Linke käme auf 46 Pro-zent, was ganz knapp an Mandaten reichen könnte. Doch, wie wir wissen, würde dann das Land unter-gehen.

Es gibt also viele Varianten und bis zum September 2021 kann sich noch einiges ändern. Davon, dass die GroKo vorher platzt, kann man nicht ernsthaft ausgehen. Vermutlich wird Volkstribun Olaf Scholz neuer SPD-Chef, der mit seinen mitreißenden Reden die SPD wieder nach oben befördern wird, oder auch nicht.

Ed Koch


  
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