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geschrieben von: Redaktion am 18.04.2009, 09:04 Uhr
paperpress567
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Adieu hat mehrere Bedeutungen, auch „Auf Wiedersehen“, was hier nicht gemeint ist, vielmehr „Lebe wohl“. Ja, er soll sich wohl fühlen bei der Bundesbank und uns hier in Berlin künftig in Ruhe lassen. Dass er zum Schluss sogar Platz 2 der Rangliste der bedeutenden Berliner Politiker erklommen hat, ist wirklich an Komik nicht zu überbieten. Ich teile die ganzen Lobeshymnen auf diesen Mann nicht. Er hat eine strangulierende Haushaltspolitik betrieben, ohne Rücksicht auf Verluste. Es geht nicht um den Erhalt lieb gewordenen Geldverbrennungsanlagen, sondern darum, intelligente Lösungen für ein Gemeinwesen zu schaffen. Anerkennen will ich, dass Sarrazin Staatsbetriebe zu Unternehmen gemacht hat, die sogar Gewinn erwirtschaften. Auf der anderen Seite sind nie so viele Kinder- und Jugendeinrichtungen/Projekte den Bach runter gegangen, wie in der Amtszeit von Thilo Sarrazin. Die von Frau Barth erwähnten Hilfen zur Erziehung sind ein weiteres Beispiel. Ob die Übertragung vieler Maßnahmen an freie Träger wirklich der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln. Man sollte nicht unbedingt freien Trägern eine BMW-Dienstwagenflotte aus Steuermitteln finanzieren, was hoffentlich ein Einzelfall ist. Die Berichterstattung aber darüber hatte bislang keine Konsequenzen. Also, Herr Dr. Sarrazin, machen Sie es gut, und streben Sie bitte nie wieder ein Senatsamt in Berlin an.
Ed Koch
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